Freizeit-Monitor Umfrage: Mehr Aktivitäten in der Familie in der Corona-Pandemie

In diesem Jahr habe die Corona-Pandemie das soziale Miteinander und die Aktivitäten in der Familie intensiviert, heißt es im Fre
In diesem Jahr habe die Corona-Pandemie das soziale Miteinander und die Aktivitäten in der Familie intensiviert, heißt es im Freizeit-Monitor.

In diesem Jahr hat die Corona-Pandemie das soziale Miteinander und die Aktivitäten in der Familie laut einer repräsentativen Umfrage intensiviert. Laut dem neuen „Freizeit-Monitor“ der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen unternehmen die Bürger mehr Tagesausflüge, gehen öfter campen und beschäftigen sich häufiger mit Karten- und Gesellschaftsspielen. Doch auch zu weniger beliebten Aktivitäten ringen sich offenbar viele durch: Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) behauptete von sich, sie erledigten in Coronazeiten lange aufgeschobene Dinge – von der Steuererklärung bis zur Durchsicht ihrer Versicherungsunterlagen.

Internet vor Fernseher

Eine weitere Erkenntnis: Nach dem Feierabend verbringen die Deutschen inzwischen mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher. „Erstmals in diesem Jahr konnte das Internet den Spitzenplatz erobern und das Fernsehen recht deutlich hinter sich lassen“, sagte der Leiter der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, Ulrich Reinhardt, am Donnerstag. Laut „Freizeit-Monitor“ gaben 96 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Woche das World Wide Web für Informationen, Spiele und Unterhaltung zu nutzen. Nur 86 Prozent sitzen dagegen wenigstens einmal alle sieben Tage vor dem Fernseher.

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