Panorama Spätzle im Weltall

Alexander Gerst durfte sich Gerichte wünschen.
Alexander Gerst durfte sich Gerichte wünschen.

Astro-Alex, unser Mann im All, macht die ISS demnächst zur Internationalen Spätzle-Station. Für seine Rückkehr in eine Umlaufbahn hat Alexander Gerst sich sechs Bonus-Varianten zu den Standardmenüs an Bord wünschen dürfen. Ab Juni gibt es für den 41-Jährigen, erster Deutscher als Kommandant der ISS, auch Gerichte aus der baden-württembergischen Heimat: Käsespätzle, Maultaschen oder Hühnerrahm-Geschnetzeltes. Das Dosenfutter – die Zeiten des Essens aus der Tube sind für Astronauten vorbei – kann kalt gelöffelt oder erwärmt werden. Gewöhnungsbedürftig ist die matschige Konsistenz, weil in der Kabine nichts umherfliegen darf. Außerdem musste Gerst dieses Mal Abstriche machen. Bei seinem ersten ISS-Aufenthalt 2014 kreierte natürlich ein Sternekoch das Essen, Harald Wohlfahrt. Doch der hat den Kochlöffel an den Nagel gehängt, weshalb jetzt die Lufthansa-Tochter LSG verantwortlich ist. So oder so: 400 Kilometer über der Erde ist ein himmlischer Genuss garantiert.

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