Eishockey Zweibrücker „Hornets“ verlieren 2:6 im Landespokal

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Obwohl der EHC Zweibrücken bei den Neuwieder „Bären“ unterliegt, kann „Hornets“-Trainer Ralf Wolf dem Wettbewerb viel abgewinnen.

Vor einer tollen Kulisse von knapp 800 Zuschauern verlor Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken am Freitagabend sein Spiel im Rheinland-Pfalz-Pokal beim EHC „Bären“ Neuwied mit 2:6 (4:0, 1:2, 1:0).

Coach Ralf Wolf standen nur zehn Feldspieler zur Verfügung. Der Gastgeber konnte hingegen mit 15 Feldspielern, also drei kompletten Reihen, aus dem Vollen schöpfen. „Aber ich sehe das nicht als Hauptursache für die Niederlage. Wir haben die Qualität, auch mit zehn Spielern gewinnen zu können“, sagte Wolf nach dem Spiel. „Wir haben dem Gegner im ersten Drittel zu viel Raum und Zeit gelassen“, erklärte er die vier Gegentore. „Das zweite Drittel haben wir sogar 2:1 gewonnen. Im letzten Drittel haben wir dann unnötige Strafen kassiert, und kamen deshalb nicht mehr ran.“ Die „Hornets“-Tore erzielte der US-Amerikaner Albert Washco zum zwischenzeitlichen 1:4 und 2:5.

EHC-Coach setzt aufs Rückspiel in Zweibrücken

Begeistert war Wolf von der Stimmung. „Die Zuschauer brachten die Halle richtig zum Toben. Ich freue mich schon aufs Rückspiel. Neuwied wird mindestens mit einem Fanbus nach Zweibrücken kommen. Zusammen mit unseren Fans können wir dort eine tolle Party feiern.“ Das Rückspiel findet Freitag, 16. Februar, statt. Dazwischen liegen noch die beiden weiteren EHC-Pokalspiele gegen Diez-Limburg.

„Zu Hause wollen wir natürlich gewinnen, um noch ins Finale um den Rheinland-Pfalz-Pokal einzuziehen. Neuwied hat eine gute Mannschaft mit einem gutem Torhüter und starken Kontingentspielern.“ Insgesamt sieht Wolf den Pokalwettbewerb als Bereicherung: „Man sieht mal andere Gegner, andere Hallen. Ich finde den Pokal gut.“

So spielten sie

EHC Zweibrücken: Lust (ab 41. Seitz) - Göth, Fellhauer; Adolf, Plume - Klemmer, Washco, Schreyer; Gould, Betzold, Engel.

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