Zweibrücken Zwei Punkte durch einen Satz mehr

St. Wendel. Mit einem gewonnenen Remis (zwei Punkte) gegen SF St. Wendel 2 und einer Niederlage gegen den SC Illtal 2 kehrte die Mannschaft des 1. Squashclubs Zweibrückens vom Auswärtsspieltag beim SC St. Wendel in der Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar zurück. Mit 21 Punkten schließt das SC-Team das Jahr auf Platz vier der Liga ab, punktgleich mit dem Drittplatzierten SC Idar-Oberstein 2.

„Es hätte ein Punkt mehr sein können“, findet Zweibrückens Spielführer Martin Stahl rückblickend. „Doch die zweite Mannschaft des SC Illtal hatte sich für den Spieltag mit ihrem Regionalliga-Spieler Jörg Fassian an Position eins verstärkt, gegen den war Thorsten Kiehm chancenlos.“ So konnte gegen Illtal nur Stahl an Position zwei gegen Rainer Bönnemann in drei Sätzen punkten. Gegen Fassian verlor Kiehm ebenfalls in fünf Sätzen. Uwe Daum (in vier Sätzen) und Jörg Düker (in drei Sätzen) verloren ihre Partien auf den hinteren Positionen gegen Mathias Dahl und Pati Fabio. In Spiel zwei in St. Wendel gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers gab es ein 2:2-Remis. Zweibrücken bekam für dieses Remis noch einen Sonderpunkt, denn im Gesamtergebnis hatten die Gäste einen Satz mehr als St. Wendel gewonnen. Dafür sorgte Chris Ulrich, der aber in vier Sätzen gegen Alexander Klein verlor. Weiter unterlag Thomas Mettendorf, an Position vier spielend, in drei Sätzen gegen Tino Nagel. Für die beiden Siegpunkte auf Zweibrücker Seite sorgten Kiehm und Stahl, die jeweils in drei Sätzen gewannen. Kiehm besiegte dabei Claudia Hannes, und Stahl sorgte mit seinem Sieg gegen Christian Ley für den 2:2-Endstand. Nach einer kurzen Weihnachtspause geht es für die Squasher des SC Zweibrücken bereits am 10. Januar 2015 mit den Ligaspielen weiter. Für die Rückrunde hat sich Zweibrücken mit dem Homburger Spieler Jörg Emser verstärkt, der künftig auf der Position drei spielen wird. „Mit Emser sind wir auf dieser Position stärker aufgestellt als bisher“, freut sich Spielführer Stahl über den Neuzugang. „Dazu haben wir für die Rückrunde die Positionen eins und zwei getauscht, was nach dem Regelwerk möglich ist.“ Somit spielt Stahl, der in der laufenden Runde noch keine Partie verloren hat, künftig als Nummer eins, Kiehm an Position zwei. (srh)

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