Zweibrücken Zur Person: Andreas Bourani

Andreas Bourani wurde als Sohn vermutlich nordafrikanischer Eltern, der diese nie kennenlernte, in Augsburg geboren. In seine neue Familie kam er einige Tage nach seiner Geburt und trug dann deren Familienname Stiegelmair. Er wuchs mit zwei Schwestern auf, seine Mutter ist Lehrerin. Als Kind war er Messdiener, trat später jedoch aus der katholischen Kirche aus und bekennt sich nun zum Buddhismus. Er verließ die Schule vor dem Abitur in der 12. Klasse. 2003 nahm er unter seinem damaligen Nachnamen Stiegelmair an der ZDF-Castingshow „Die Deutsche Stimme“ 2003 teil. Um den Nachnamen seiner Eltern aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, nahm er wieder seinen Geburtsnamen Bourani an. Nachdem er mehrere Jahre auf kleinen Bühnen gespielt hatte, unterschrieb er 2010 einen Plattenvertrag bei Universal Music. Im Mai 2011 erschien Bouranis Debütsingle „Nur in meinem Kopf“. Seine fünfte Single „Auf uns“ stieg auf Platz eins der deutschen Singlecharts ein. Das Lied wurde zum WM-Song der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Nach dem Sieg der Deutschen im Finale wurde das Lied im Maracanã-Stadion gespielt. Beim Empfang der Spieler in Berlin trat Bourani damit live auf der Fanmeile auf. Die Lebensdaten basieren auf Angaben bei Wikipedia und der Plattenfirma.

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