Zweibrücken THW zieht Hochwasser-Bilanz: Keine Verletzten, wenig Materialschaden

Zehn Sekunden für ein Erinnerungsfoto: Die Präsidentin der Bundesanstalt THW, Sabine Lackner (zweite von links), war am Samstag
Zehn Sekunden für ein Erinnerungsfoto: Die Präsidentin der Bundesanstalt THW, Sabine Lackner (zweite von links), war am Samstag vor Ort in Zweibrücken, besprach sich mit ihren Ehrenamtlern. Im Bild ganz links der Ortsbeauftragte Zweibrücken des THW, Christian Segelke.

Auf die kaum zu fassende Zahl von 12.000 Stunden ehrenamtlich geleisteter Hilfe kamen Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) während des Hochwassers in Zweibrücken und der Südwestpfalz. Nach einer vorläufigen Bilanz des gut viertägigen Einsatzes waren 150 THWler im Einsatz, nicht nur aus den Ortsverbänden Zweibrücken, Pirmasens, Kaiserslautern, sondern auch aus Speyer und aus Baden-Württemberg. Der dortige Landesverband kam mit 15 Großfahrzeugen, vor allem mit großen Saugpumpen, zum Einsatz. 33 Ehrenamtliche aus Adelsheim, Backnang, Böblingen, Eberbach, Heidelberg, Igersheim, Ladenburg, Niefern-Öschelbronn, Stuttgart und Widdern opferten ihre Pfingstfreizeit, um in Zweibrücken, am Schwarzbach und Hornbach Nothilfe zu leisten. Am Samstag war auch die seit dem vergangenen Jahr amtierende Präsidentin der Bundesanstalt THW, Sabine Lackner, vor Ort. Das THW Zweibrücken half mit seinen 27 Einsatzkräften seit Freitagmittag nahezu rund um die Uhr. Johannes Weber vom Ortsverband kann beruhigend vermelden: „Personenschäden und Verletzungen, außer blaue Flecken, haben wir keine zu beklagen.“ Auch sei man von größeren Materialschäden verschont geblieben. Allein die Einsatzzeit der Zweibrücker Ehrenamtlichen addiere sich auf rund 1900 Stunden.

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