Zweibrücken/Südwestpfalz THW schließt Hochwassereinsatz nach einer Woche ab

7500 Sandsäcke wurden laut THW befüllt.
7500 Sandsäcke wurden laut THW befüllt.

Am Freitagabend hat das Technische Hilfswerk Zweibrücken den Hochwassereinsatz beendet. Eine Woche lang war das THW nach dem Starkregen „Katinka“ im Dauereinsatz. Die Einsatzaufträge seien vielfältig gewesen, wird berichtet. Neben dem THW Zweibrücken waren Helfer der Ortsverbände Pirmasens, Kaiserslautern, Speyer sowie ein Fachzug Wasserschaden/Pumpen aus Baden-Württemberg bestehend aus 15 Großfahrzeugen und 33 ehrenamtlichen Einsatzkräften im Einsatz. Insgesamt waren laut THW rund 150 Kräfte in der Stadt Zweibrücken und dem Kreis Südwestpfalz eingesetzt. Sie leisteten – rund um die Uhr im Schichtbetrieb – rund 12.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit.

Seit Beginn des Einsatzgeschehens wurden etwa 7500 Sandsäcke befüllt und diese mit Lastern an die Einsatzstellen transportiert. Kellerräume wurden von Wasser und Unrat befreit. Hochwasserschutzwände wurden aufgebaut, technisches Gerät vorgehalten und die umliegenden Feuerwehren unterstützt. THW-Fachberater unterstützten bei der Technischen Einsatzleitung der Stadt Zweibrücken.

Am Pfingstmontag, als das Wasser in der Stadt Zweibrücken und im Kreis Südwestpfalz immer weiter abfloss, wurden einzelne Einheiten zur Unterstützung in die saarländischen Hochwassergebiete alarmiert. Andere Kräfte waren mit der Reinigung und Wartung von Geräten sowie Revisionsarbeiten beschäftigt, um das Material für kommende Einsätze zu rüsten. Am Freitagabend konnte der THW-Ortsverband Zweibrücken nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft den Einsatz als abgeschlossen melden.

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