Zweibrücken Stadtnachrichten: Terrag will sich mit neuem Antrag Zeit lassen

Nachdem die Firma Terrag ihren Antrag, in der Anlage auf dem Deponiegelände gefährliche Stäube verarbeiten zu dürfen, vergangene Woche zurückgezogen hat, schießen neue Gerüchte ins Kraut. Die Homburger Firma soll angeblich im April einen neuen Antrag stellen. Hubert Immesberger, der die Öffentlichkeitsarbeit von Terrag koordiniert, hat dies gestern als falsch bezeichnet. Das werde schon etwas länger dauern. Das Entsorgungsunternehmen wolle erst mal mit Vertretern der Bürgerinitiative (BI) sprechen, die sich gegen die Genehmigung der Anlage ausgesprochen haben. Da müsse Terrag Aufklärungsarbeit leisten, man wolle die BI aber auf jeden Fall beteiligen. Das sei ganz wichtig. Aber klar sei auch, dass Terrag einen neuen Genehmigungsantrag bei der SGD Süd stellen werde, allerdings in abgewandelter Form. Dort könnten dann auch Wünsche der Bürgerinitiative einfließen. Wann man damit so weit sei, das stehe noch nicht fest.

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