Zweibrücken Schwartz fordert Fulltime-Job von VB-Kickern

Zweibrücken. Die VB Zweibrücken hat nach ihrem 1:0 beim Spitzenreiter SV Schopp jetzt als Tabellenfünfter wieder deutlich mehr Bezirksliga-Boden unter den Füßen, der Gegner im Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) ist mit dem TuS Jettenbach ein potenzieller Abstiegskandidat. Der Dreizehnte SG Rieschweiler II empfängt bereits am Samstag (17 Uhr) das Spitzenteam Olympia Ramstein. Der TSC Zweibrücken, seit dem vergangenen Wochenende wieder Tabellenführer der Bezirksliga Westpfalz kickt am Sonntag (15) beim SV Hinterweidenthal.

Das Erfolgserlebnis gegen den SV Schopp hat in Spielertrainer David Schwartz von den VB Zweibrücken eine Erkenntnis gefestigt: „Dass wir eine gute Truppe haben, wir haben zweimal einen Tabellenführer geschlagen.“ Die jetzt anstehende Aufgabe sei aber nicht leichter, der TuS Jettenbach brauche Punkte für den Klassenerhalt und werde am Zweibrücker Hornbachstaden entsprechend motiviert auflaufen. „Im Hinspiel haben wir eine schwache erste und eine starke zweite Halbzeit gespielt“, erinnert Schwartz an das 4:2 im Oktober des vergangenen Jahres. Diesmal solle die Leistung bei seinem Team über 90 Minuten stimmen. Die SG Rieschweiler II hat sechs Punkte Vorsprung auf den drittletzten Tabellenplatz, Spielertrainer Jörg Lefebre und seine Mannschaft können in Sachen Abstiegskampf also keine Entwarnung geben. „Wir brauchen Punkte, aus den Heimspielen sowieso“, fordert der Coach. Mit Olympia Ramstein kommt jetzt der Tabellenvierte an die Dicke Eiche, Ramstein hat auswärts bisher vier Siege, sechs Unentschieden und drei Pleiten zu Buche stehen. Lefebre bezeichnet die Ramsteiner Offensive als „Prunkstück“, dennoch könne man sich gegen Olympia was erhoffen. „Wir haben uns schon im Hinspiel gut verkauft“, sagt er. Seine Truppe müsse an die starke Leistung beim 1:3 gegen Reichenbach anknüpfen. Pressesprecher Stephan Heidenreich vom Wieder-Tabellenführer TSC Zweibrücken spricht von „Endspielen“, die man bis zum letzten Spieltag ausschließlich noch habe. Es gilt, den kleinen Ein-Punkte-Vorsprung auf den SV Schopp zu halten. „Es gibt kein Oben und kein Unten mehr“, meint Heidenreich über alle kommenden Gegner. Der sonntägliche Gastgeber SV Hinterweidenthal sei als ausgesprochen heimstark einzuschätzen, der Sportclub werde die Fahrt aber nicht antreten, um auf Unentschieden zu spielen. „Wir wollen drei Punkte holen, aber ohne ins offene Messer zurennen.“ Der Tabellenführer werde also nicht loslegen wie die sprichwörtliche Feuerwehr. (bun)

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