Zweibrücken Rock bei den Pferden

Heute, Mittwoch

Heute wird in den Mai getanzt. zum Beispiel im , wo man Hardrock-Klänge erwarten darf. Dort wird um 20 Uhr die fünfköpfige Tribute-Band auftreten, Songs des unvergleichlichen Ozzy Osbourne aufleben lassen, auch aus seiner Zeit bei Black Sabbath. Man darf also legendäre Songs mit Zerrgitarren, Heavy Drums und schwarzem Lederoutfit erwarten. Titel wie „Paranoid“, „Bark at the Moon“ und „Sweet Leaf“ sind hier angesagt. Im heißt es „Punk in den Mai“, da sich dort ab 20 Uhr fünf Punkbands zum Auftritt treffen. Mit dabei sind die Gruppen, die Jungs von sowie . Letztere kommt aus Kusel und bietet eine Mischung aus modernem, verspielten Punk- und Indie-Rock-Sound sowie Old-School-Punkrock-Anleihen. Treibende Bässe, Zerr-Gitarrenriffs und klare Gesangslinien geben den Songs Struktur und heizen dem Publikum ein. Eintritt: drei Euro. Eine Zeitreise zurück in die 50er Jahre hält die Band ab 20 Uhr in der bereit. Die Gruppe mit swingender Rockabilly-Gitarre, explosiver Rhythmus-Gruppe und mehrstimmigem Gesang zelebriert Songs von Rock’n’Roll-Klassikern wie Elvis Presley, Eddie Cochran, Little Richard, Buddy Holly und Johnny Cash in authentischer Weise. Eine passende Show mit Schmalztolle ist hier ebenfalls zu erwarten. In der bittet ab 20 Uhr zum Tanz. Dahinter verbirgt sich Gitarrist Gerhard Lang, der bereits als Backup-Musiker für Künstler wie die Scorpions und Melanie Thornton gearbeitet hat, sowie US-Bassist Joe Andrus. Die beiden laden sich bei ihren Gigs Gastmusiker ein und zelebrieren eine einladende Funk-, Rock-, Reggae- und Soul-Show. Coole Cover-Songs von Barry White, James Brown, Gloria Gaynor und Chaka Khan sind zu erwarten. Eintritt: frei. Im spielt ab 21 Uhr . Benannt nach dem Song von Jan Delay gibt die Gruppe damit ihre Zielsetzung bekannt: Die zehn Musiker widmen sich ausschließlich den Titeln des deutschen Sängers, also Songs wie „Jonny“, „Klar“ und „Türlich, türlich“. Wie das Original bietet Bahnhof Soul einen fetten Bläsersatz, eine groovige Rhythmusgruppe und charmante Background-Ladys, die die modernen Soul-Nummern singen. Eintritt: sechs Euro. 15 Jahre lang haben die beiden Pirmasenser Vollblutmusiker Donald John Elesky und Mark Schlick alias die Bühnen der Region unsicher gemacht. Als eines der ersten Akustik-Cover-Duos haben die beiden einen Trend gesetzt, der bis heute andauert, denn es gibt kein Wochenende, an dem nicht irgendwo kleine Unplugged-Combos auftreten. Um 20 Uhr geben die beiden im ihr Abschiedskonzert. Danach werden die beiden Musiker getrennte Wege gehen. Hier darf man gefällige, eigene Pop-Songs bis hin zu den Klassikern der Rock- und Pop-Geschichte in originellen Akustikarrangements erwarten. Emotionale und kraftvolle Titel mit zwei Stimmen und zwei Gitarren zeigen, wie einfach Musik sein und trotzdem großartig wirken kann. Clevere und spannende Kompositionen und Interpretationen, dazu eine einfache, aber begeisternde Show zeichnen Crime & Passion aus. Eintritt: acht Euro. Bereits um die Mittagszeit gibt es Livemusik. Im wird ab 12 Uhr die auf die Pauke hauen. Gitarrist Markus Wille, E-Schlagzeuger Bernd Auer und Sängerin Sabine Deller bieten ein großes Repertoire aus bekannten Titeln zwischen Rock, Pop, Blues und Folk-Stücken. Aufgrund der kleinen Besetzung gibt das Trio die Songs in neuen, abgespeckten Interpretationen wieder. Eintritt: frei. Auch im feiert man schon um am Nachmittag den Feiertag. Dazu beschallt ab 15 Uhr das Quartett die Kultkneipe. Gitarrist und Sänger Christian Stolle, Sänger und Gitarrist Joachim Schreiner, Percussionist Wolfgang Lapp sowie Akkordeonist Ulrich Kranz bieten nette Songs in deutscher Sprache, die zwischen Songschreibertum, Shanty-Chor und Chanson beheimatet sind. Lustige Titel wie „Baumarkt“ oder Sachen zum Nachdenken wie „Der alte Professor“ sind zu hören. Eintritt: frei. Am Abend ist es dann Gitarrist und Sänger , der im loslegen wird. Der Musiker arbeitete Jahrzehnte lang als Sideman von Stars wie Robbie Williams, Van Morrison, Tina Turner und Peter Gabriel und begleitete die Band Tears for Fears auf zwei Alben und den zugehörigen Welttourneen. Im letzten Jahr legte Taylor bereits das dritte Soloalbum vor, mit dessen Songs der charismatische und erfahrene Musiker unterwegs ist. Seine Titel sind zeichnen sich durch eingängiges Songwriting und rockige Töne aus. Seine Songs erinnern an Künstler wie Bon Jovi und Bryan Adams. Ab 20 Uhr ist er im Erdgeschoss zu sehen und zu hören. Eintritt: zehn Euro. Das Zweibrücker spielt ab 20 Uhr im . Das Trio ist diesmal ein Quartett (daher XL), bestehend aus Sänger und Akustikbassist Andrea Tognoli, Geiger Philip Freyer, Akkordeonistin Barbara Müller sowie Akustikgitarrist Michael Wack. Die Musiker spielen Italo, Gipsy, Cajun und Blues. Für diesen Termin haben sich die vier ein Programm zum venezianischen Karneval eingeübt. Der Eintritt ist frei. Eine großartige Fusion geschieht ab 20.30 Uhr in der . Der Ethno-Jazz- und Weltmusik-Virtuose Manfred Leuchter am Akkordeon und der Clannad- und Kelpie-Gitarrist Ian Melrose präsentieren als virtuose, beeindruckende Kompositionen zwischen Weltmusik, Folk und Jazz. Dabei lassen die beiden Instrumente emotionale, kongeniale und faszinierende Klangwelten entstehen. Im Gepäck haben sie die Lieder zweier CDs sowie zahlreiche neue Kompositionen. Eintritt: 14 Euro. Die zählen zu Deutschlands bekanntesten und erfolgreichsten A-cappella-Bands. Die fünf Sänger machen regelmäßig in der Station, so auch am Freitag um 20 Uhr. Die Gruppe ging 1990 in Köln aus einer Schulband hervor. Seitdem ernteten die „Besserwisser“ fünf Goldene Schallplatten sowie den Echo in der Sparte Crossover. Die fünf Männer haben eine neue CD namens „Antidepressivum“ vorgelegt. Die Band präsentiert fast ausschließlich selbst komponierte, deutschsprachige Lieder ohne Instrumentalbegleitung, bewegt sich mit ihren Arrangements aber stets im poppigen oder leicht rockigen Bereich. Die Baritone Daniel Dickopf, Edzard Hüneke und Marc Sahr sowie der neue Bassist Andrea Figallo und Tenor Nils Olfert werden mit ihren unterhaltsamen Songs ihre Fans begeistern. Tickets: 24,50 und 30 Euro. Spanischer Hardrock ist ab 20 Uhr im zu haben. Das Quartett aus Madrid besteht seit 2007 und hat drei CDs vorgelegt. Ihre Idole sind Classic-Rock-Bands wie Bad Company, Deep Purple und Led Zeppelin. Diese Orientierung hört man bei den Eigenkompositionen deutlich heraus. Harte Gitarrenriffs und treibende Drums, die vom Bass unterstützt werden, sowie die raue und eingängige Stimme von Frontmann Jesus Trujillo prägen den Eldorado-Sound. (ckl)

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