Zweibrücken Oberbürgermeister Wosnitza sieht deutlichen Rechtsruck in der Stadt

Oberbürgermeister Marold Wosnitza (rechts) setzt sich für ein buntes, offenes tolerantes Zweibrücken ein, so wie hier im März be
Oberbürgermeister Marold Wosnitza (rechts) setzt sich für ein buntes, offenes tolerantes Zweibrücken ein, so wie hier im März beim Gedenken an die Bombardierung Zweibrückens.

Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD) sieht angesichts der Wahlergebnisse einen deutlichen Rechtsruck in Zweibrücken, wie er sagt. Das Erfreuliche der Stadtratswahl vom Sonntag sei die Wahlbeteiligung. „Es gehen wieder mehr Menschen wählen und entscheiden sich aktiv dafür, ihren Beitrag zu unserer Demokratie zu leisten.“ Mehrheiten zu bilden werde mit dem neuen Stadtrat sicher schwerer werden als in der Vergangenheit. Wosnitza: „Das muss kein Nachteil sein, denn Demokratie lebt vom Austausch von Argumenten, Diskussion und Pluralismus.“ Auffällig sei, dass auch Zweibrücken einen deutlichen Rechtsruck verzeichne. „Wir müssen nun parteiübergreifend Lösungen und Wege finden, um mit dieser Situation umzugehen“, so der Oberbürgermeister.

x