Zweibrücken Mit Leckereien aufs Fest einstimmen

Am Samstag vor dem ersten Advent wird in Rimschweiler (unsere Aufnahme stammt aus dem Jahr 2016) traditionell Weihnachtsmarkt ge
Am Samstag vor dem ersten Advent wird in Rimschweiler (unsere Aufnahme stammt aus dem Jahr 2016) traditionell Weihnachtsmarkt gefeiert.

Kleine, aber feine Weihnachtsmärkte locken nach Rimschweiler, Ernstweiler und Mittelbach. Dort engagieren sich seit Jahren Vereine und Privatpersonen, um die Besucher mit weihnachtlichem Flair aufs Fest einzustimmen. Rimschweiler und Ernstweiler machen am kommenden Wochenende den Anfang; Mittelbach folgt am dritten Adventswochenende. In Bubenhausen gibt es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt. In Rimschweiler trifft man sich laut Ortsvorsteherin Isolde Seibert traditionell am Samstag vor dem ersten Advent von 15 bis 19 Uhr auf dem Schulhof – dieses Jahr also am 1. Dezember. „Die Kindergartenkinder und die Schulkinder singen. Und der Nikolaus kommt“, sagt Seibert. Außerdem gibt es Steak, Bratwurst, geräucherte Forellen, Kartoffelpfannkuchen, Crêpes und Zimtwaffeln, Dampfnudeln und Rostige Ritter, Kaffee und Kuchen, Punsch und Glühwein. Veranstaltet wird der Markt am Samstag vom Freundeskreis der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem beteiligen sich die Feuerwehr, der Turn- und Sportverein (TuS) sowie der Förderverein der TuS-Jugend, der Obst- und Gartenbauverein, der Angelsportverein, Kindergarten und Grundschule mit ihren Fördervereinen sowie der SPD-Ortsverein. „Zum ersten Mal bieten wir für die Kinder einen Aktionstisch im Mehrzweckraum der Schule an. Die Erzieherinnen basteln dort mit den Kindern“, kündigt Seibert an. Auch in Ernstweiler hat der Markt am ersten Adventswochenende Tradition. Ausgerichtet wird er vom Ortskartell Ernstweiler, wie dessen Vorsitzender, Robert Hähn, informiert. Los geht’s am Samstag, 1. Dezember, um 17 Uhr mit Liedbeiträgen der Ernstweiler Kindergartenkinder. Am Abend spielt der Ernstweilerer Armin Heim weihnachtliche Weisen. Am Sonntag, 2. Dezember, öffnen die Buden an der Christuskirche um 14.30 Uhr. Flammkuchen, Bratwurst, Pommes frites und Schwenksteaks wird es geben, Kartoffel-Waffeln und normale Waffeln, Glühwein in drei Varianten und kanadischen Kaffee, zählt Hähn auf. Mit dabei sind der Obst- und Gartenbauverein, die Dancing Mamis von der Club-Gemeinschaft Hasensteig (CGH), der Förderverein des Kindergartens und zwei Privatpersonen mit Verkaufsständen. „Christian Guth vom Freudenberger Hof stellt die Hütten zur Verfügung und legt den Platz mit Stroh aus“, ergänzt Hähn. In Mittelbach verwandelt sich der Platz an der Kirche am dritten Adventswochenende, Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr, und Sonntag, 16. Dezember, 15 Uhr, in ein Lichtermeer. Kindergarten- und Grundschulkinder unterhalten samstags um 17.30 Uhr, und ab 19 Uhr sind die Hornblowers zu hören. „Unsere Caféstube kommt sehr gut an“, verweist Ortsvorsteher Kurt Dettweiler auf die Möglichkeit, sonntags ab 15 Uhr auch im warmen Mittelbacher Dorfgemeinschaftshaus sitzen zu können. Für die Kleinen kommt sonntags um 17 Uhr der Nikolaus. Neben den üblichen Weihnachtsmarkt-Genüssen preist Dettweiler besonders das Wildgulasch an. Der Markt wird von den Mittelbacher Vereinen ausgerichtet, dem Landfrauenverein Mittelbach und dem Landfrauenverein Hengstbach, der TSG, der Straußjugend Hengstbach und dem Ortsbeirat von Mittelbach-Hengstbach. „Wie jedes Jahr wird der Glühweinstand überparteilich von den Mitgliedern des Ortsbeirates bewirtschaftet. Der Erlös kommt Verschönerungsmaßnahmen im Dorf zugute“, sagt Dettweiler. In Bubenhausen wird es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Zu groß sei der Aufwand und zu gering das Interesse gewesen, so Stephan Heidenreich vom TSC, der viele Jahre auf seinem Gelände in Bubenhausen einen Weihnachtsmarkt ausrichtete. Die Märkte —Rimschweiler: Samstag, 1. Dezember, 15 bis 19 Uhr, Grundschulhof —Ernstweiler: Samstag, 1. Dezember, ab 17 Uhr; Sonntag, 2. Dezember ab 14.30 Uhr, an der Kirche —Mittelbach: Samstag, 15. Dezember, ab 16 Uhr; Sonntag, 16. Dezember, ab 15 Uhr, an der Kirche

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