Zweibrücken Kirche gibt Hochwasseropfern 50.000 Euro Soforthilfe

Das Hochwasser hat immense Schäden hinterlassen.
Das Hochwasser hat immense Schäden hinterlassen.

Die Evangelische Kirche der Pfalz und das Diakonische Werk Pfalz stellen den vom Hochwasser betroffenen Menschen in der Südwestpfalz und im Saarland 50.000 Euro zur Verfügung. Menschen ohne Versicherungsschutz sollen schnell und unbürokratisch 250 oder 500 Euro bekommen, je nach Bedürftigkeit, „damit möglichst vielen Betroffenen geholfen werden kann“, so die Mitteilung. Die Hochwasserhilfe ist für die betroffenen Menschen in den Dekanaten Homburg und Zweibrücken gedacht. Dazu zählen Zweibrücken und fast alle Dörfer in der Umgebung. Dellfeld, der Rieschweiler-Mühlbacher Ortsteil Höhmühlbach und Wallhalben gehören zum Dekanat Pirmasens. Außerdem bietet die Diakonie eine Beratung für Menschen an, die sich aufgrund des Hochwassers in einer Notlage befinden. Oliver Duymel, der sich im Dekanat Zweibrücken um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert, weist zudem darauf hin, „dass die Beratungsstellen auch für Notlagen jenseits des Finanziellen gerne für die Betroffenen da sind“. Das Haus der Diakonie in Zweibrücken findet man in der Wallstraße 46. Man erreicht es unter Telefon 06332 9979350 oder per E-Mail an hdd.zw@diakonie-pfalz.de. Es gibt auch die Möglichkeit, für die Hochwasserhilfe zu spenden. „100 Prozent gehen an die Flutopfer“, versichert Oliver Duymel. Das Spendenkonto: Evangelischen Bank eG, Iban DE50 5206 0410 0000 0025 00, Stichwort: „Hochwasser Saarpfalz“.

[aktualisiert 24. Mai: Im ursprünglichen Artikel stand, die Hochwasserhilfe sei nur für die betroffenen Menschen in den Dekanaten Homburg und Zweibrücken gedacht. Das ist falsch. Auch wer beispielsweise in Dellfeld, Höhmühlbach und Wallhalben und damit im Dekanat Pirmasens wohnt, kann sie beantragen.].

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