Zweibrücken Handball: SV 64-Damen trotzen erster Erkältungswelle

Zweibrücken. Trotz Husten die Tabellenspitze halten: Das ist das Ziel der Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken am Wochenende. Beim Aufsteiger HSV Sobernheim möchten die Zweibrückerinnen am Samstag, 19.30 Uhr, unbedingt ihre weiße Weste verteidigen.

Der ersten Erkältungswelle zum Trotz, die die Mannschaft und Trainer Rüdiger Lydorf erwischt hat. Der Coach hofft, dass bis auf Laura Witzgall, die weiter ausfallen wird, alle derzeit angeschlagenen Spielerinnen in Sobernheim einsatzfähig sind. Denn es werde keine leichte Aufgabe. Der Aufsteiger konnte zu Hause bereits die Bundesliga-Reserve von Mainz/Budenheim II schlagen und damit Selbstvertrauen tanken. In Mundenheim musste sich der Aufsteiger knapp mit 35:37 geschlagen geben, wobei Lydorf die hohe Trefferzahl in diesem Spiel etwas verwundert. „Sobernheim verfügt normalerweise über eine stabile 6:0-Deckung“, analysiert der SV-Trainer. Die HSV-Abwehr nicht allzu oft ins Spiel zu bringen, lautet eine Aufgabe der Zweibrückerinnen, die über sogenannte einfache Tore den Grundstein für den vierten Sieg im vierten Spiel legen könnten. Deshalb werde es wichtig sein, sagt Lydorf, dass die SV-Defensive 60 Minuten konzentriert stehe. „Unseren Top-Start können wir sicher alle richtig einordnen“, glaubt er. Es liege noch viel Arbeit vor dem Team, aber mit weißer Weste ins eine Woche später steigende Spitzenspiel gegen Ottersheim/Bellheim/Zeiskam gehen zu können, „das wäre schon toll“, sagt Lydorf. (add)

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