Zweibrücken Fussball-bezirksliga: TSC-Team geht in die Wahrheitswochen

Zweibrücken. Bezirksliga-Spitzenreiter TSC Zweibrücken will seine Erfolgsgeschichte am Sonntag mit einem Heimsieg gegen den SV Hinterweidenthal fortsetzen, das Spiel beginnt um 15 Uhr. Zur gleichen Zeit wird die Partie zwischen dem TuS Jettenbach und der VB Zweibrücken angepfiffen, hier trifft der Tabellenneunte auf den Zehnten. Erst um 16 Uhr wird es für die SG Rieschweiler II ernst, der Tabellenelfte muss beim Spitzenteam Olympia Ramstein antreten.

Das vergangene Wochenende ist den Kickern des Aufsteigers TSC Zweibrücken nach Auskunft von Pressesprecher Stephan Heidenreich noch in guter Erinnerung – der eigenen Leistung wegen. „Bärenstark gespielt“, fasst er die 90 Minuten bei den Sportfreunden Bundenthal zusammen, der 5:1-Erfolg passe voll ins Bild der derzeitigen Hochform. Auch vor heimischem Publikum gegen Hinterweidenthal wolle der Liga-Primus eine solche Vorstellung geben. „Denn wir wollen unseren Vier-Punkte-Vorsprung natürlich halten.“ Heidenreich spricht von „Wahrheitswochen“, bis zur Winterpause werde der TSC Spiel für Spiel weiter beweisen, dass er zurecht ganz oben stehe. „Es ist jeden Montag ein schönes Bild“, sagt der Sprecher mit Blick auf die Bezirksliga-Tabelle verschmitzt. Die 0:3-Heimpleite gegen den SV Schopp war für die VB Zweibrücken eine Woche nach dem 3:0-Auswärtserfolg beim TV/SC Hauenstein II ein Rückschlag. VB-Spielertrainer David Schwartz weist die Einschätzung „Mal hui, mal pfui“ nicht zurück, seine Truppe habe gegen Schopp aber nicht schlecht gespielt. „Unsere Chancenverwertung muss unbedingt besser werden“, benennt er das Hauptmanko. Beim TuS Jettenbach als Tabellennachbarn sei es besonders wichtig zu punkten, Schwartz weiß vom Gegner, dass er eine Reihe starker Einzelspieler hat. „Die müssen wir in den Griff kriegen.“ Die SG Rieschweiler II geht mit ziemlich breiter Brust ins Auswärtsspiel gegen Olympia Ramstein. Der 3:2-Erfolg gegen den VfB Reichenbach am vergangenen Wochenende hat die Mannschaft auf den elften Tabellenplatz befördert, die Schlusslicht-Zeiten der Anfangsphase sind weitgehend vergessen. Spielleiter Arno Hauck nennt Ramstein aber „einen harten Brocken“, gegen den sich die SGR II seit Jahren schwer tue. „Aber wenn wir wie gegen Reichenbach über den Kampf zum Spiel finden, müsste was drin sein.“ (bun)

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