Speyer Visite beim Favoriten

«Speyer». Die Zweitliga-Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt spielen bei den BasCats USC Heidelberg (morgen, 17.30 Uhr).

Die Gastgeberinnen sind der große Ligafavorit auf den Meistertitel. Nach dem Abstieg aus dem Oberhaus wollen die Badenerinnen direkt wieder dorthin. Aufgrund des schiefen Spielplans der Zweiten Liga haben die Heidelbergerinnen erst eine Partie bestritten. Bei der DJK Don Bosco Bamberg unterstrichen sie mit dem 92:71 Erfolg eindrucksvoll ihre Ambitionen. Mit zwei Siegen nach drei Spielen werden die Towers derzeit auf Platz zwei in der Liga geführt, was das Spiel in Heidelberg tabellarisch zum Spitzenspiel macht. Der 54:62 Niederlage gegen München folgte ein nachträglicher Erfolg in Bamberg am grünen Tisch. Für eine Bamberger Spielerin lag noch keine Spielerlaubnis vor. Am Wochenende gewann Speyer-Schifferstadt mit einer eindrucksvollen Leistung mit 90:84 gegen die Rhein Main Baskets. „Wir haben nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Heidelberg und wir haben einen ähnlichen Spielstil. Wir versuchen beide schnell nach vorne zu spielen. Das ist unser Ziel für Samstag. Und das wir in der Verteidigung besser werden, daran hat es zuletzt etwas gehapert“, sagt TSV-Trainer Marcel Kalamorz. Leistungsträgerinnen sind bei Heidelberg Helena Chatzitheodoros, die Deutsch-Amerikanerin Rachel Arthur und die beiden Amerikanerinnen Pele Marina Gianotti und Olivia Nash. Fehlen wird im Team der Towers die junge Centerspielerin Marla Ruf, die mit einer Knieverletzung etwa vier Wochen ausfallen wird. Ansonsten sind alle Spielerinnen, die zuletzt verletzt oder krank waren, wieder zurück im Kader. „Es wird ein schöner Test für uns. Wir werden sehen, ob wir schon in der Lage sind, mit einem Team wie Heidelberg mithalten zu können“, erklärt Kalamorz.

x