Speyer Nachlassen verboten

DUDENHOFEN. Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel vom kommenden Wochenende in der Verbandsliga Südwest empfängt der FV Dudenhofen morgen, 19 Uhr, den Ludwigshafener SC.

Auf Rang vier verbessert hinter dem punktgleichen VfR Kandel, mit 13 Zählern und 10:6 Toren weiter ungeschlagen, sollte für Dudenhofen mit einem Sieg die Zementierung der guten Platzierung machbar sein. Ludwigshafen liegt auf der drittletzten Position (sechs, 6:13). Allerdings verloren die Gäste von den drei Auswärtsbegegnungen nur bei FK Pirmasens II 1:5, punkteten bei ASV Fußgönheim (0:0) und SG Rieschweiler (2:2). Zudem glückte am Sonntag gegen TuS Rüssingen ein achtbares 2:2, womit der LSC beweis, dass er besser in den Tritt kommt. „Auf Grund der Tabellenkonstellation gehen wir mit anderen Vorzeichen wie zuletzt ins Heimspiel“, sagte FV-Trainer Christian Schultz. Er erwartet das bislang schwerste Spiel. „Wir sind erstmals der erklärte Favorit. Ein Sieg wird von uns deshalb erwartet.“ Der Druck des Gewinnenmüssens bestehe allerdings von seiner Person her nicht. „Bei der Mannschaftssitzung war dies auch Thema, und ich habe der Mannschaft klar gemacht, dass schon ein Nachlassen von nur einem Prozent bestraft werden kann.“ „Natürlich sind wir mit dem Saisonverlauf und der Platzierung nicht zufrieden“, teilte Spielleiter Karl-Heinz Daubmann mit. „Bei 13 Gegentore sind wir mit der Abwehrleistung zufrieden, mit der Torausbeute von nur sechs erzielten Treffern aber nicht. Die schlechte Chancenverwertung ist unser großes Handicap. Wir haben nicht die finanziellen Mittel für einen Knipser.“ Erschwerend komme hinzu, dass aus den verschiedensten Gründen wie zum Beispiel Schichtarbeit nicht immer der ganze Kader zur Verfügung stehe, ergänzte Funktionär Daubmann: „Wir haben allerdings auch Achtungserfolge.“ Dudenhofen sei für ihn zwar ein Mitfavorit auf die Meisterschaft. Dennoch sieht er seine Mannschaft nicht von vornherein als klaren Verlierer. Daubmann: „Bis auf Innenverteidiger Denis Jolic, früher TuS Mechtersheim, sind wir Stand heute komplett, und noch steht es ja null zu null.“ (hm)

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