Volleyball Jetzt hat’s den TSV Speyer erwischt

Wertvollster Spieler: Dominik Rosin (Nummer 2) vom TSV Speyer.
Wertvollster Spieler: Dominik Rosin (Nummer 2) vom TSV Speyer.

Jetzt hat’s den zuvor unbesiegten Regionalligisten TSV Speyer erwischt. Erstmals in der Trainingsstätte Erlichhalle antretend, verlor die Mannschaft von Übungsleiter Gerrit Jann das Spitzenspiel gegen SSC Vellmar 2:3. Damit spitzt sich das Titelrennen zu. Irgendwie hätte diese Niederlage nicht sein müssen.

„In den ersten beiden Sätzen waren wir richtig gut“, berichtete Coach Jann im Gespräch mit unserer Zeitung und fand schon wieder weniger drastische Worte als zu Beginn. Eigentlich war es bislang der Auftakt, den die Speyerer im Zweifelsfall verschliefen: „Dann sind wir weggebrochen.“ Das bezog sich auf alle Spielelemente.

Rosin ausgezeichnet

Genauso deutlich, wie der TSV bis zum 2:0 agierte, so klar gingen die nächsten Abschnitte an die Hessen. Im Tiebreak lag Speyer noch mal 6:5 vorne. Doch es folgten zwei Aufschlagfehler. Die Gastgeber traten komplett an und verfügten über ausreichende Wechseloptionen. Aber diesmal reichte es nicht zum Triumph im Entscheidungssatz.

Dominik Rosin aus dem Mittelblock feierte ein persönliches Erfolgserlebnis als wertvollster Spieler seines Teams, das am Sonntag nach Darmstadt fährt.

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