Speyer Idee: Krippenweg für Speyer-West

Mittelpunkt fast jeder Weihnachtskrippe: das Jesuskind.
Mittelpunkt fast jeder Weihnachtskrippe: das Jesuskind.

In Speyer-West soll der erste „Krippenweg“ festliche Gefühle wecken. Gesucht werden Anwohner, die Weihnachtsszenen in ihren Vorgärten oder Fenstern ausstellen.

Es handelt sich um eine Initiative des Stadtteilvereins Speyer-Süd, hinter der die Aktive Stefanie Stork steht. Sie nennt die südpfälzische Gemeinde Bornheim als Vorbild, deren Krippenweg mit mehr als 100 teilnehmenden Haushalten zu einer beliebten Anlaufstelle geworden ist. „Viele Leute beleuchten ihre Häuser und stellen tolle Krippen auf, man weiß nur nicht, wo es ist“, beschreibt Stork ihre Erfahrung aus dem Speyerer Westen.

Sie würde über den Verein gerne die Adressen sammeln und in einem Flugblatt zusammenstellen. Spaziergänger könnten dann die einzelnen Krippen-Standorte abklappern. „In der grauen Zeit wäre das doch eine schöne Sache“, so Stork. Dabei sollten die jeweiligen Grundstücke nicht betreten werden, sondern die Krippen vom Bürgersteig aus zu sehen sein. Sie hofft auf mindestens zehn Teilnehmer in diesem Jahr und will diese dann auf der Homepage des Stadtteilvereins und mit einem Aushang beim Stadtteilbüro auf dem Berliner Platz veröffentlichen.

Probelauf für mehr

Stork sieht den Vorstoß als „Probelauf“. Für 2024 solle dann mit mehr Vorlauf und mehr Teilnehmern ein längerer Krippenweg ausgewiesen werden. Dazu könnten dann auch Flugblätter gedruckt werden. „Ich habe schon positive Rückmeldungen bekommen und glaube, dass Interesse besteht“, sagt Stork. Dabei seien auch kleinere Beiträge völlig in Ordnung. Interessenten für dieses Jahr könnten sich bis kurz vor Weihnachten unter E-Mail stadtteilvereinspeyer-west@gmx.de anmelden.

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