Speyer Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ in Speyer bis März verlängert

Detail des Prachtstuhls aus dem Rülzheimer „Barbarenschatz“, der bis 16. Juni in der nun bis zum kommenden März zu sehenden Spey
Detail des Prachtstuhls aus dem Rülzheimer »Barbarenschatz«, der bis 16. Juni in der nun bis zum kommenden März zu sehenden Speyerer »Valentinian«-Ausstellung präsentiert wird.

Aufgrund des regen Besucherinteresses zur Ausstellung hat sich das Historische Museum der Pfalz Speyer entschieden, die Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ bis zum 15. März 2020 zu verlängern. Museumsdirektor Alexander Schubert sagte: „Kaiser Valentinians Bekanntheit steigt mit der Ausstellung merklich. Bisher brachten die meisten Besucher Speyer mit den mittelalterlichen, im Dom bestatteten, Kaisern in Verbindung. Dass auch ein spätrömischer Kaiser in Speyer und der Pfalz Geschichte geschrieben hat, ist deshalb für viele besonders spannend“. Mit der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ rückt das Historische Museum der Pfalz einen Zeitabschnitt in den Fokus des Interesses, der in der Region viele Spuren hinterlassen hat. Die Ausstellung präsentiert auf 150 Quadratmetern rund 65 herausragende Fundkomplexe und Einzelexponate der Spätantike. Neben dem Brotstempel von Eisenberg – das älteste Zeugnis des frühen Christentums in der Pfalz und Teil der Sammlung des Historischen Museums der Pfalz – zeigt die Ausstellung noch bis einschließlich 16. Juni den weltweit einzigartigen Prachtstuhl aus dem Schatzfund von Rülzheim.

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