Neunkirchen Bereitschaftsdienstpraxis bleibt erhalten

Weil im Landkreis Neunkirchen nun höchstwahrscheinlich doch eine Bereitschaftspraxis erhalten bleibt, können Bürger trotzdem beh
Weil im Landkreis Neunkirchen nun höchstwahrscheinlich doch eine Bereitschaftspraxis erhalten bleibt, können Bürger trotzdem behandelt werden, wenn die regulären Arztpraxen – zum Beispiel am Abend – zu haben.

Aufatmen in Neunkirchen: Die Bereitschaftspraxis bleibt höchstwahrscheinlich erhalten. Der Beschluss muss am 5. Juni noch von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung abgesegnet werden.

Wird der Landkreis Neunkirchen ab dem kommenden Jahr keine Bereitschaftsdienstpraxis mehr haben? Mit dieser Frage sahen sich viele Bürger konfrontiert. Jetzt können sie aufatmen. Wie unter anderem die Neunkircher Pressestelle am Donnerstag berichtet, geht es an der Neunkircher Diakonie voraussichtlich doch weiter. So können die Bürger trotzdem behandelt werden, wenn die regulären Arztpraxen – zum Beispiel am Abend – zu haben.

Die Bereitschaftspraxis der Kassenärzte hätte eigentlich dichtgemacht werden sollen. Der Beschluss muss am 5. Juni noch von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) abgesegnet werden. Die Bereitschaftsdienstpraxis für Kinder und Jugendliche am Kohlhof, ein Fahrdienst, der nach Hause kommt, und Telefon- und Videosprechstunden sollen auch dazuzählen. Wie das Versorgungskonzept genau aussieht, darüber wird auf der Vertreterversammlung entschieden.

Neunkirchens Oberbürgermeister (OB) Jörg Aumann sagte: „Ich danke der KV dafür, dass sie ihre ursprüngliche Entscheidung überarbeitet hat.“ Er dankte auch Gesundheitsminister Magnus Jung und Landrat Sören Meng, die sich zuvor mit Resolutionen für den Erhalt der Praxis starkgemacht haben.

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