Römerberg Dreck-weg-Tag: Änderungen geplant

Der Müll der anderen: Was am Samstag in Römerberg so gesammelt wurde.
Der Müll der anderen: Was am Samstag in Römerberg so gesammelt wurde.

„Etwas weniger Teilnehmer als sonst“ hat Römerbergs Ortsbürgermeister Matthias Hoffmann (Grüne) beim Dreck-weg-Tag der Gemeinde am Samstag gezählt. Das habe auch an Terminüberschneidungen gelegen. Dennoch hätten sich zirka 80 Bürger engagiert, um die Römerberger Gemarkung von Müll zu befreien, den andere dort hinterlassen haben. Erfreulich sei gewesen, dass es an einigen Brennpunkten aus den vergangenen Jahren sauberer gewesen sei als sonst, berichtet Hoffmann. Dennoch sei genug gesammelt worden, um drei Container mit einem Fassungsvermögen von je rund fünf Kubikmetern zu füllen. Der Tag sei außerdem genutzt worden, um zwei der Gitterboxen, die die Gemeinde zur ganzjährigen Entsorgung von wildem Müll aufgestellt hatte, zu ersetzen. Sie waren von Metalldieben gestohlen worden. Von 10 bis zirka 15 Uhr seien die Helfer am Samstag im Einsatz gewesen. Zum Abschluss habe es als Dankeschön Würstchen und Getränke gegeben. Für das kommende Jahr kündigt Hoffmann eine Änderung an. Es soll nicht mehr in jedem Ortsteil einen eigenen Treffpunkt für den Dreck-weg-Tag geben. Stattdessen soll die Aktion zentral in Heiligenstein beginnen. Von dort würden die Teilnehmer auf die Einsatzorte verteilt.

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