Pirmasens Versöhnliches Ende

KUHARDT. Versöhnlicher Abschluss einer missratenen Pfalzliga-Rückrunde: Nach sechs sieglosen Partien gewannen die Handballer der TS Rodalben am letzten Spieltag dank einer überzeugenden Leistung bei Tabellennachbar TSV Kuhardt mit 28:26 (15:13).

Nach vier Wochen Pause war die hoch motivierte Sieben von TSR-Trainer Johannes Matheis nicht mehr wiederzuerkennen. „Endlich haben wir unsere Vorgaben mehr als umgesetzt und bewiesen, dass wir immer noch eine starke Mannschaft sind“, sagte TSR-Kapitän Jonas Baumgart. Mit schnellem Spiel, einer aggressiven 6:0-Deckung und einem guten Norman Dentzer im Kasten startete die TSR furios ins Spiel. Flotte Konter saßen, so dass Max Hubele nach acht Minuten das 6:2 erzielte. In der Folge wurde das Spiel ausgeglichener, Kuhardt kam auf ein Tor heran (9:8). Doch mehr ließ das Matheis-Team nicht zu, da es nicht in Hektik verfiel und weitere Tore schön herausspielte. So ging Rodalben durch ein Tor von Andreas Voitl mit einer 16:13-Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte hütete Pascal Glöckner ähnlich gut wie zuvor Dentzer das Tor. Selbst das Ausscheiden des starken Max Hubele (35.) wegen einer stark blutenden Oberlippe, die noch am Abend genäht werden musste, brachte die TSR nicht aus der Erfolgsspur. Bis zur 50. Minute (25:22) wurde der Gegner immer mit drei, vier Toren auf Distanz gehalten. Als es in der 53. Minute nur noch 25:24 stand, nahm Matheis eine Auszeit. Johannes Majer per Siebenmeter und zweimal Kreisläufer Niklas Schneider warfen die restlichen drei TSR-Tore. „Ein verdienter Start-Ziel-Sieg dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung“, lautete das Fazit von Trainer Matheis, dessen Team die Runde auf Rang fünf abschloss. SO SPIELTEN SIE TS Rodalben: Dentzer, ab 31. Glöckner - Lukas Baumgart (5), Jonas Baumgart, Majer (10/4) - Bold (2), Hubele (3) - Schneider (6); Greiner (1), Voitl (1), Matheis, Yannik Frank, Köllermeyer, Schilling Spielfilm: 2:6 (8.), 8:9 (15.), 11:14 (24.), 13:16 (Halbzeit), 16:19 (37.), 24:25 (53), 26:28 (Ende) – Zeitstrafen: 3 - 3 - Siebenmeter: 2/1 - 4/4 - Beste Spieler: Weber, Spielmann, Gensheimer - geschlossene Mannschaftsleistung - Zuschauer: 60 - Schiedsrichter: Kuntz/Möhle (Wörth/Schwegenheim). |ibt

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