Pirmasens „Nachspiel“ mit Kriemhild

PIRMASENS. Zu einem „Nachspiel“ kommt es nach dem Duell ESV Pirmasens gegen Kriemhild Lorsch. So bestreiten deren zweite Mannschaften direkt im Anschluss in der 2. Frauen-Bundesliga Süd/West am Sonntag (Spielbeginn 14.30 Uhr) die nachfolgende Partie.

Diese wird überschattet durch den Weggang der talentierten Teresa Lehmann, die mit sofortiger Wirkung den ESV verlassen hat. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich der TSG-Kaiserslautern anschließen wird. Aber auch ohne sie wird der ESV eine schlagkräftige Mannschaft stellen, um gegen den Tabellenfünften zu bestehen. So kommen mit Sara Scherer und Luisa-Marie Neu zwei hoffnungsvolle Talente ins Team, die in der bisherigen Saison mit guten Ergebnissen aufwarteten. „Wenn vorne im ersten Trio die Musik gemacht wird, ist wieder alles möglich. Bei Abrufung unserer bisherigen Heimleistungen wird es der Gegner sehr schwer haben“, so die Hoffnung von Trainerin Nicole Winicker. Zuversichtlich gibt sich auch die Mannschaftsführerin Marie-Luise Weinkauff: „Wir nehmen die Euphorie vom vergangenen Spiel mit, dann kann uns nichts passieren.“ Als Aufsteiger belebt die Lorscher Reserve als Fünfter die 2. Liga, deren Spiel von Anke Junghans (Schnitt 572), Ute Hintze (553) und Sabine Jochem (544) getragen wird. Ute Hintze, die Lorscher Sportwartin, äußert sich skeptisch zum Spiel: „Bei der Zweiten sehe ich größere Probleme auf uns zukommen, doch werden wir versuchen ihnen ein Bein zu stellen“.

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