Pirmasens Industrie- und Gewerbeflächen: Das ist in Fehrbach möglich

Ein Erdwall, der gerade angelegt wird, dient als Sicht- und Schallschutz für die Anleger des Gewerbe- und Industriegebietes „Eic
Ein Erdwall, der gerade angelegt wird, dient als Sicht- und Schallschutz für die Anleger des Gewerbe- und Industriegebietes »Eichfeld«.

Derzeit ist in Fehrbach in der Region um das Eichfeld einiges in Bewegung, insbesondere im Hinblick auf Gewerbe und Industriebetriebe. Das sorgte auch für Gesprächsbedarf beim jüngsten „Stadtgespräch“ der Stadtspitze in Fehrbach.

Seit einiger Zeit existiert ein Bebauungsplan, der jedoch strenge Vorgaben bezüglich Lärm- und Schallschutzregelungen zwischen 22 und 6 Uhr vorsieht. Zur Umsetzung dieser Vorgaben wird gerade ein Erdwall gebaut, der sowohl als Sicht- als auch Schallschutz dienen soll. Die Stadt plant, diesen Wall zu bepflanzen, sobald er fertiggestellt ist.

Hinsichtlich des Wasserturms gibt es jedoch keine neuen Entwicklungen. Aufgrund seiner Lage inmitten eines Kreisverkehrs sind die Nutzungsmöglichkeiten begrenzt, und es fehlt derzeit an einem Investor.

„Auf der Brach“ sind die Möglichkeiten begrenzt

In Bezug auf die Erweiterung des Gewerbegebiets „Auf der Brach“ wird bestätigt, dass nur eine Erweiterung des LKW-Werkstattbetriebs geplant ist. Aufgrund von schalltechnischen Einschränkungen und einer Hochspannungsleitung sind die Möglichkeiten begrenzt. Für die Zukunft wird jedoch die Entwicklung rund um die Müllverbrennung und eine Fläche in Richtung Staffelhof als potenzielles gewerbliches Entwicklungsgebiet betrachtet.

Im Bebauungsplan „Auf der Brach“ seien keine Wohnhäuser geplant, informierte Stadtplaner Karsten Schreiner die Zuhörer, die eine entsprechende Frage gestellt hatten. Es sei ein Plan für ein reines Gewerbegebiet. Schreiner wies außerdem darauf hin, dass der Bebauungsplan „Eichfeld“ gerade in der Umsetzung sei. In der Zukunft gebe es nur noch zwei Gebiete mit Entwicklungspotenzial für Gewerbe und Industrie. Dies sei zum einen die Entwicklung um die Müllverbrennungsanlage, und zum zweiten sei als zukünftiges gewerbliches Entwicklungsgebiet seit Jahren im Flächennutzungsplan eine Fläche auf dem Staffelberg in Richtung Staffelhof ausgewiesen. „Dann ist Fehrbach leider Gottes zugebaut.“

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