Pirmasens Gelungenes Comeback

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PIRMASENS. Das Comeback von Annette Fernekeß und Uschi Wetzel ist gelungen. Die beiden ehemals langjährigen Erstliga-Keglerinnen trugen wesentlich zum 6:2 (3156:3086) des ESV Pirmasens II am ersten Spieltag der 2. DKBC-Frauen-Bundesliga Süd/West gegen den unbekümmerten Aufsteiger KSC Önsbach bei.

Den jungen Pirmasenserinnen Sarah Lehmann, Sara Scherer und Luisa-Marie Neu war zum Saisonstart eine starke Nervosität anzumerken. Letztlich machte die Routine und Cleverness von Fernekeß, Wetzel und der ESV-Vorsitzenden Maria-Luise Weinkauff den Unterschied. Insbesondere Lehmann fand überhaupt nicht zu ihrem Spiel und wurde nach dem 43. Wurf gegen Petra Bimber ausgewechselt, die aber die klare 1:3 Niederlage (463:551 Kegel) gegen die Junioren-Tandem-Weltmeisterin Bianca Zimmermann nicht verhindern konnte. Da aber Weinkauff (4:0; 556:448) und Scherer (3:1; 519:516) ihre Duelle gewannen, führte der ESV zur „Halbzeit“ mit 2:1 und 23 Kegeln Vorsprung. In der zweiten Spielhälfte konnte Luisa-Marie Neu nicht an ihre guten Ergebnisse der Vorbereitung anknüpfen und verlor mit 1:3 (497:518). Ganz anders die eingangs erwähnten Routiniers. Fast im Gleichschritt kegelten Fernekeß (136/154/140/127=557) und Wetzel (157/141/143/123=564), wodurch sie sicher mit 3:1 Sätzen ihre Spiele gewannen und zum sicheren Sieg beitrugen. „Ich freue mich riesig, dass mein Körper nach der vierjährigen Pflichtspielpause mitspielte. Mit meiner Leistung bin ich mehr als zufrieden“, so das Fazit von Fernekeß. ESV-Chefin Weinkauff merkte an: „Beide sind vom Potenzial her schon ein erheblicher Gewinn. Ich sehe der weiteren Runde mit großer Erwartung entgegen.“ |ibt

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