Badminton Der Motor der SG Pirmasens/Münchweiler ist ins Stottern geraten

Da sah es noch gut aus im Nachholspiel gegen Bellheim: Die SG-Doppel mit Jens Steinbach (vorne links)/Yannic Brandstetter, sowie
Da sah es noch gut aus im Nachholspiel gegen Bellheim: Die SG-Doppel mit Jens Steinbach (vorne links)/Yannic Brandstetter, sowie Michael Holowacz und Christoph Marx (ganz hinten) konnten beide punkten.

Für den Verbandsliga-Tabellenführer war das 4:4 gegen Bellheim bereits das zweite Unentschieden in Folge.

Der SG-Motor ist etwas ins Stottern geraten: Auch am Freitagabend beim Nachholspiel gegen Mardi Bellheim reichte es für den Tabellenführer der Badminton-Verbandsliga Südwest, die SG Pirmasens/Münchweiler, nur zu einem 4:4-Unentschieden.

Die SG, die auch vergangenes Wochenende bei BSG Neustadt III nur mit einer Energieleistung gerade noch ein Remis erreicht hatte, bleibt damit zwar weiter ungeschlagen und führt die Tabelle mit 15:3 Punkten an. Aber der Verfolger ASV Landau III – mit zwei Spielen weniger und 10:4 Zählern nach Minuspunkten fast gleichauf – kommt zum Saisonfinale am 16. März in die Pirmasenser Kirchberghalle.

Nächste Auswärtshürde steht direkt bevor

In der Partie gegen Bellheim, das ob der SG-Krankheitsplage der Verschiebung des Spiels zugestimmt hatte, führten die Hausherren fast erwartungsgemäß nach den Doppeln mit 2:1. Die SG gewann mit Jens Steinbach/Yannic Brandstetter sowie Chris Marx und Michael Holowacz (er vertrat den verhinderten Peter Steinbach) beide Herrendoppel, während das neu zusammengestellte Damendoppel Manuela Miesel/Nadja Holowacz zumindest fast den Entscheidungssatz erreicht hätte. In den Einzeln holten für die SG Steinbach und Marx locker die Punkte, die Niederlage von Ersatzfrau Nadja Holowacz gegen die stärkste Spielerin der Liga, Elke Mildenberger, war einkalkuliert.

Dass jedoch sowohl Yannic Brandstetter im zweiten Einzel („Das war ärgerlich, einfach zu viele Fehler“) als auch das Mixed Holowacz/Miesel als Verlierer vom Feld gingen, war schon überraschend. Die nächste Auswärtshürde steht direkt bevor: Am 17. Februar spielen Steinbach & Co. in Speyer. Sollte dort ein Sieg eingefahren werden, kann sich die SG auf das Saisonfinale konzentrieren.

x