Pirmasens Bisher im Schnitt vor 1085 Zuschauern

«RODALBEN.» „Fanprojekt 1000 plus – sei ein Teil davon!“ Mit diesem Slogan rufen die Pfalzliga-Handballer der Turnerschaft Rodalben dazu auf, ihr alljährliches großes Spiel am Samstag, 16. März, 20 Uhr, gegen die MSG TSG/1. FC Kaiserslautern zu besuchen.

Zum siebten Mal startet die TSR ihre in der Pfalz einmalige Aktion „1000-plus-Spiel“, die ihr Ex-Trainer Werner Ulbrich und Handball-Abteilungsleiter Romuald Hirtle ins Leben riefen. Ulbrich war von der Atmosphäre und dem Zuspruch auf den Rängen in Rodalben so begeistert, dass er Hirtle dazu bewegte, solch eine Aktion durchzuziehen. Er hatte bereits im Saarland so was gemacht, und da waren 400 Zuschauer gekommen. So sollten seiner Ansicht nach bei der hiesigen Begeisterung doch 1000 Fans zu aktivieren sein. Hirtle nahm mit Begeisterung seine Idee auf. Begonnen wurde 2013 mit 1290 Zuschauern gegen den TV Wörth. Es folgten die Spiele gegen die TSG Friesenheim II (1090), die HR Göllheim/ Eisenberg (1120), den TSV Iggelheim (1020), den TV Dahn (1090) und die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam (900). So kamen zu diesem Ereignis im Schnitt 1085 Zuschauer. Dieses Mal organisiert Rodalbens Co-Trainer Hubert Hubele die Veranstaltung. Begeistert äußert sich Friedhelm Jakob, der Präsident des Pfälzer Handball-Verbands, zur TSR-Aktion: „Für Handballfreunde ist Rodalben immer eine Reise wert, denn in der Sporthalle der Turnerschaft ist immer etwas los. Dort erlebt man einen Hallensprecher, der einfach gute Stimmung macht. Vor drei Jahren konnte ich das 1000-plus-Spiel schon einmal miterleben: Welche Werbung für den Handballsport in der Westpfalz!“ Champions-League-Tickets Unter den Zuschauern werden dreimal zwei Karten für das Champions-League-Achtelfinalspiel der Rhein-Neckar-Löwen gegen HBC Nantes, ein original Champions-League-Ball und ein aktuelles Trikot der Löwen verlost. In den Auszeiten unterhält die Cheerleader-Gruppe der D- und E-Jugend-Handballerinnen. Das Vorspiel bestreiten ab 18 Uhr die Verbandsliga-Handballerinnen der FSG Hauenstein/Rodalben und des 1. FC Kaiserslautern.

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