Pirmasens Als Favorit ins Saisonfinale

RODALBEN. Der Dritte gegen den Letzten: Den Rundenabschluss in der Gewichtheber-Oberliga bestreitet der VfL Rodalben am Samstag um 18 Uhr beim Tabellenletzten, dem Team der TSG Kaiserslautern.

In diesem Pfalzderby müssen die Rodalber als absoluter Favorit angesehen werden. Zu unterschiedlich präsentierte sich der mit technischen Mängeln behaftete Gastgeber, der nur einen Schnitt von 102,6 Relativpunkten aufweist (Rodalben 193,9) und nur eine Begegnung gewann. Getragen wird die TSG-Leistung von Genadi Firstov (Schnitt 46,3 Relativpunkte), Vitali Ring (38,3) und Dimitri Firstov (32,0), die aus ihrem Team herausragen. Für den VfL wird eine Verbesserung des Tabellenstandes kaum möglich sein, da der punktgleiche Konkurrent AC Altrip zu Hause gegen den AC Weisenau vor einer leichten Aufgabe steht. Um noch an den Vorderpfälzern vorbeizuziehen, müsste der VfL das Ergebnis von Altrip um 128 Punkte toppen – wer glaubt schon dran? „Wenn wir 200 Punkte erreichen, bin ich zufrieden, dies ist nur noch eine Pflichtübung. An mehr kann ich nicht glauben, ich lass mich mal überraschen“, so VfL-Trainer Ludwig Becker. Für den Mannschaftssprecher Lukas Groß müsste der Sieg in der Tasche sein. „Obwohl ich und mein Bruder wegen Studium und Abiturstress Trainingsdefizite aufweisen, sollten die Lautrer zu packen sein.“ Zuversichtlich ist die Rodalber Leitfigur Waldemar Wiederkehr: „Mein Training lief gut, es gibt nichts zu bemängeln und wir wollen nichts anbrennen lassen. Eine Saisonbestleistung von 100 Punkten sollte drin sein.“ (ibt)

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