1. FC KAISERSLAUTERN Zehn Prozent? US-Einstieg beim FCK wird weiter debattiert

Will mit dem FCK ins Geschäft kommen: Paul Conway, Mitgründer der Pacific Media Group.
Will mit dem FCK ins Geschäft kommen: Paul Conway, Mitgründer der Pacific Media Group.

Hinter den Kulissen geht es beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern weiter darum, ob und wann ein zusätzlicher größerer Investor neben der Saar-Pfalz-Invest GmbH der fünf regionalen saarländisch-pfälzischen Unternehmer einsteigt.

Mit der amerikanischen Pacific Media Group (PMG) laufen, wie mehrfach berichtet, seit Mitte des vorigen Jahres bereits Gespräche über ein Engagement des Unternehmens um Paul Conway und Chien Lee beim FCK.

Das US-Wirtschaftsmedium „Bloomberg“ berichtet jetzt, die PMG werde sich womöglich bald mit knapp zehn Prozent des genehmigten FCK-Kapitals beteiligen, sich mit einem entsprechenden Aktienpaket eindecken. Das entspräche nach jetzigem Stand einer Investition in Anteile an der FCK GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) von rund 3,3 Millionen Euro. Eine Stellungnahme wollen derzeit weder der Klub noch die Investoren abgeben.

Bisher stehen die „Regionalen“ für die Lizenz gerade

Gespräche der PMG mit den FCK-Aktionären von der SPI, die aus den regionalen Unternehmern Professor Peter Theiss, Giuseppe Nardi (beide Dr. Theiss Naturwaren, Homburg), Klaus Dienes (Dienes Packaging, Kaiserslautern), Dieter Buchholz (Buchholz Fachinformationsdienst, Bexbach/Saarland) und Axel Kemmler (Kemmler Kopiersysteme, Kaiserslautern) besteht, und mit dem FCK laufen bereits seit längerer Zeit. Bisher steht allein die SPI für die Sicherung auch der Drittliga-Lizenz für die kommende Saison gerade.

Die Saar-Pfalz-Invest GmbH hat nach dem im Dezember 2020 abgeschlossenen Insolvenzverfahren der FCK-Kapitalgesellschaft für elf Millionen Euro 33 Prozent des genehmigten Kapitals erworben.

Weitere 1,05 Millionen Euro flossen im Frühjahr 2021 als Darlehen zur Absicherung des auch nach der Insolvenz der Kapitalgesellschaft immer noch in Millionenhöhe verschuldeten FCK e. V., der Konzernmutter. Der eingetragene Verein FCK ist mit Blick auf die KGaA zugleich deren Mehrheitsaktionär. Mit noch einmal mehr als 3 Millionen Euro unterstützen die „Regionalen“ nach RHEINPFALZ-Informationen den laufenden Betrieb und finanzieren damit auch die kommende Saison bei den Roten Teufeln.

FCK möglicher erster deutscher Klub für PMG

Für die Pacific Media Group wäre der FCK das erste Engagement im deutschen Fußball. In Europa ist die PMG beispielsweise bereits bei Barnsley FC (England), AS Nancy (Frankreich), KV Oostende (Belgien) und Esbjerg fB (Dänemark) finanziell engagiert.

Hier geht es zu einem Meinungsbeitrag zum FCK und seinen Investoren

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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