Herxheim Trotz tödlichem Unfall: Sicherheit beim Sandbahnrennen wird nicht verschärft

Viele Fans, spannende Rennen: Martin Smolinski (mit gelben Helm) vor einem Jahr in Herxheim.
Viele Fans, spannende Rennen: Martin Smolinski (mit gelben Helm) vor einem Jahr in Herxheim.

Mit Startern aus sieben Nationen wird am Himmelfahrtstag auf der Herxheimer Sandbahn die Langbahn-WM eröffnet. Martin Smolinski ist der Titelverteidiger. Nach dem tödlichen Unfall vom vergangenen Jahr werden die Sicherheitsvorkehrungen nicht verschärft.

Das Unglück beim Seitenwagenrennen am 3. Oktober wirkt natürlich nach. „Der Unfall ist noch immer sehr bedauerlich und wurde auch in verschiedenen Gremien thematisiert“, sagt der Zweite Vorsitzende und ehemalige Rennleiter der Motorsportvereinigung Herxheim, Joachim Ohmer. Das Unglück sei von den Offiziellen und der Polizei eingehend auf ein Fremdverschulden untersucht worden, „was nicht der Fall war, womit es ein tragischer Unfall bleibt“.

Sicherheit der Strecke festgestellt

Auch in Sachen Sicherheit sei die Tragödie von Herxheim in verschiedenen Gremien unter die Lupe genommen worden. Ohmer: „Unter anderem wurden auch beim Deutschen Motorsport-Bund, wie in jedem Jahr, mögliche Sicherheitsverbesserungen im Motorsport beraten, und auch dieser Unfall wurde in diesen Gremien analysiert. Auch unsere Rennstrecke wurde im Frühjahr nochmal überprüft, es wurde die hohe Sicherheit der Strecke festgestellt.“

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