Horror-Unfall So geht es im Jaguar-Prozess weiter

Will mit ihren Kollegen am Freitag das Urteil fällen: die Vorsitzende Richterin Mirtha Hütt.
Will mit ihren Kollegen am Freitag das Urteil fällen: die Vorsitzende Richterin Mirtha Hütt.

Der Frankenthaler Prozess um den Horror-Unfall eines Jaguar-Fahrers wird wohl diese Woche zu Ende gehen. Am Freitag wollen die Richter ihr Urteil fällen. Verantworten muss sich ein 29-Jähriger, der im September 2020 mit seinem 381-PS-Auto über eine Landstraße im Kreis Bad Dürkheim raste. In einer Kurve verlor er die Kontrolle über den Wagen: Er krachte in einen Mitsubishi, in dem zwei Frauen und ein Kleinkind ums Leben kamen.

Bereits am Donnerstag dieser Woche sollen der Ankläger, die Opfer-Anwälte und der Verteidiger des Angeklagten ihre Plädoyers halten. Doch zuvor werden Gutachter ihre Erkenntnisse zum Hergang des Zusammenpralls erläutern. Die Fachleute wollen zum Beispiel Computer-Simulationen abspielen, die den Unfallhergang aus den jeweiligen Blickwinkeln der Beteiligten und eines Zeugen zeigen.

Was ihre Analyse für die Schuldfrage bedeutet, haben die Ingenieure aber auch schon an den bisherigen Verhandlungstagen erkennen lassen. Mehr zum Thema lesen Sie hier

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