Offenbach Lebenshilfe Südliche Weinstraße trennt sich von Vorständin
Marina Hoffmann ist nicht mehr hauptamtliche Vorständin der Lebenshilfe Südliche Weinstraße. Diese Information der RHEINPFALZ hat der Aufsichtsrat des Vereins mit Sitz in Offenbach (Kreis Südliche Weinstraße) am Freitag auf Anfrage bestätigt. Genauere Gründe wurden zunächst nicht genannt. Es gab jedoch eine kurze Stellungnahme.
„Die Lebenshilfe Südliche Weinstraße strukturiert ihre Geschäftsführung neu. Marina Hoffmann ist aus dem Vorstandsamt ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um einen geordneten Übergang sicherzustellen. Somit bleibt die Handlungsfähigkeit der Lebenshilfe Südliche Weinstraße in allen Bereichen gewährleistet“, heißt es darin. Besonders wichtig sei es für den Aufsichtsrat zunächst, dass aufseiten der Mitarbeitenden und der „uns anvertrauten Menschen“ die Arbeit in gewohnter Zuverlässigkeit weiter geführt werde.
Hoffmann war vor vier Jahren zur Vorständin des Vereins gewählt worden. Die Juristin leitete seit 2019 auch die Geschäfte der von der Lebenshilfe getragenen Südpfalzwerkstatt mit ihren Standorten in Offenbach, Herxheim (Kreis Südliche Weinstraße) und Wörth (Kreis Germersheim). Dort sind derzeit rund 800 Menschen mit und rund 250 ohne Behinderung beschäftigt.