Rheinland-Pfalz Gastgewerbe: Erlöse sinken gegen den Bundestrend

Das Statistische Landesamt meldet: Die realen, also die um Preisveränderungen bereinigten, Umsätze des rheinland-pfälzischen Gas
Das Statistische Landesamt meldet: Die realen, also die um Preisveränderungen bereinigten, Umsätze des rheinland-pfälzischen Gastgewerbes gingen im Vergleich zum ersten Dreivierteljahr 2022 um 1,8 Prozent zurück.

Im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe wurde von Januar bis September 2023 real weniger Geld verdient als im Vorjahreszeitraum – bei tatsächlich steigenden Erlösen. Das meldet das Statistische Landesamt in Bad Ems. Demnach gingen die realen, also die um Preisveränderungen bereinigten, Umsätze im Vergleich zum ersten Dreivierteljahr 2022 um 1,8 Prozent zurück. Nominal stiegen die Erlöse aufgrund der deutlichen Preissteigerungen um 6,1 Prozent, meldet die Behörde. Der Trend in Rheinland-Pfalz entspricht nicht dem Bundestrend, so die Statistiker. Deutschlandweit stiegen die Umsätze im Gastgewerbe preisbereinigt um 0,2 Prozent. Die Gastronomie in Rheinalnd-Pfalz, auf die zwei Drittel der Gastgewerbeumsätze entfallen, erzielte in den ersten neun Monaten 2023 1,2 Prozent weniger reale Erlöse als im Vorjahreszeitraum (nominal: plus 7,5 Prozent). In der speisengeprägten Gastronomie, zu der laut der Behörde Restaurants, Cafés, Eissalons und Imbissstuben zählen, gingen die realen Umsätze um 1,5 Prozent zurück. Dagegen verzeichneten die Caterer und Erbringer sonstiger Verpflegungsdienstleistungen 0,8 Prozent mehr Erlöse. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe reduzierten sich derweil um 2,7 Prozent (nominal: plus 3,8 Prozent).

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