1. FC Kaiserslautern FCK-Profis schreiben zwei Stunden lang Autogramme auf Wurstmarkt

Der 1. FC Kaiserslautern hat den ersten Wurstmarkt nach zwei Jahren Corona-Pause in Bad Dürkheim besucht. Am Montag schrieben die Zweitliga-Profis fast zwei Stunden lang Autogramme im Hamel-Festzelt. Nur Ben Zolinski fehlte, weil er sich in der Reha befindet. Es war ein lockerer und ungezwungener Auftritt. „Das war nicht immer so“, sagte FCK-Pressechef Stefan Roßkopf, „einmal sagten wir den Auftritt ab, weil wir tags zuvor ein Spiel verloren hatten und die Stimmung aufgeheizt war.“ Die FCK-Autogrammstunde auf dem Wurstmarkt wurde in der Kuntz-Ära zu einer kleinen Tradition, die nach dem Abstieg in die Dritte Liga zwischenzeitlich endete. Nun war die Mannschaft das erste Mal seit 2016 wieder in Bad Dürkheim zu Gast, etwa 1000 Anhänger holten sich eine Unterschrift ab.
Für den Wachenheimer Philipp Klement war es ein Heimspiel. Er kam, wie weitere Profis auch, mit dem Privatauto. Den Spielern war es nämlich freigestellt, mit dem Mannschaftsbus oder dem eigenen Wagen zu fahren. „Ich war schon in meiner Kindheit und Jugend auf dem Wurstmarkt und habe mal in meiner Zeit den Mainzer Stefan Bell und weitere Mitspieler mitgenommen. Die waren sehr angetan“, sagte Klement. Für FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen sind solche Termine wie am Montag wichtig, weil der Verein und die Mannschaft den Kontakt zu Jüngeren hält. „Wir haben viele Anhänger in dieser Region. Für manche Spieler ist es das erste Mal, dass sie auf den größten Weinfest der Welt sind“, sagte Hengen.