Elektromobilität E-Autos für den Papst: VW setzt den Vatikan unter Strom

Papst Franziskus bei der Übergabe der ersten Elektroautos durch VW-Vertreter.
Papst Franziskus bei der Übergabe der ersten Elektroautos durch VW-Vertreter.

Der Vatikan will bis zum Jahr 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen. Als „strategischen Partner“ für die Umsetzung des Projekts wählte der Kirchenstaat den Volkswagen-Konzern. Wie das Unternehmen am Mittwochabend in Wolfsburg mitteilte, sollen Anfang 2024 zunächst knapp 40 vollelektrische Modelle der ID.-Baureihe ausgeliefert werden. Die ersten beiden E-Fahrzeuge, zwei ID.3, nahm (ein nicht wirklich begeistert wirkender) Papst Franziskus persönlich von drei VW-Vertretern in Empfang. „Dass künftig auch Beschäftigte des Vatikans zu den ID.-Fahrern zählen werden, ist eine Ehre für unsere Marke“, erklärte die VW-Vorständin für Vertrieb Imelda Labbé. Die Mobilität steht im Mittelpunkt der Dekarbonisierungsstrategie des Vatikans, die darauf abzielt, den CO 2 -Fußabdruck des Fuhrparks zu verringern. Angetrieben werden sollen die Fahrzeuge durch Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Dazu plant der Vatikan ein eigenes Ladenetz innerhalb und außerhalb des Staatsgebietes. Seit Beginn seiner Amtszeit ruft Papst Franziskus immer wieder zu mehr Klimaschutz auf. Im Dezember will er persönlich zur Weltklimakonferenz nach Dubai reisen.

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