BASF Börsengang von Wintershall Dea erneut aufgeschoben

Die Firmenzentrale von Wintershall in Kassel.
Die Firmenzentrale von Wintershall in Kassel.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF schiebt den Börsengang seiner Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea aus Kassel weiter auf. Als Begründung führt das Management die aktuellen Marktbedingungen an. Deshalb werde der Konzern den Gang aufs Parkett auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, teilte die BASF am Mittwoch in Ludwigshafen mit, ohne einen genauen Zeitpunkt dafür zu nennen. Eigentlich war der Börsengang von Wintershall Dea für die zweite Jahreshälfte dieses Jahres geplant. Es ist nicht das erste Mal, dass das Vorhaben aufgeschoben wird. Ursprünglich sollte der Schritt bereits im zweiten Halbjahr 2020 erfolgen, wegen sehr niedriger Preise für Öl und Gas war die BASF aber von diesem Plan abgekommen. Die Aktie des Chemiekonzerns gab am Nachmittag nach.

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