Neustadt Zur Sache: Das Es-Horn

Die drei Es-Horn-Musikanten der KAB-Blaskapelle St. Martin, Rudi Moll, Robert Kiefer und Günter Dick, wurden vor einigen Jahren gezielt auf dieses für die volkstümliche Musik so typische Instrument „umgeschult“. Sie gehören alle drei zum „Urgestein“ der Blaskapelle, und als gestandenen Musikern fiel es ihnen nicht schwer, das neue Instrument zu erlernen. Der 76-jährige Dick, der zuvor Trompete spielte, sagt: „Die Griffweise ist ähnlich.“ Auch Kiefer war zunächst Trompeter. Der 66-Jährige weiß: „Es-Hörner gibt es relativ selten. Aber wir brauchten drei, um den Satz zu komplettieren, also bin ich auch umgestiegen.“ Rudi Moll (65 Jahre) hatte zunächst Waldhorn gespielt. „Das Es-Horn ist ein schwieriges Instrument, aber wir brauchten die typische Stimme vor allem für die Polka“, erklärt er. |kle

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