Neustadt Was für die Stichwahl in Mußbach zu beachten ist

Simone Eisele und Roland Ipach kämpfen weiterhin um die Gunst der Wähler.
Simone Eisele und Roland Ipach kämpfen weiterhin um die Gunst der Wähler.

In der Stichwahl zwischen Roland Ipach (FWG) und Simone Eisele (SPD) entscheidet sich am Sonntag, 23. Juni, wer künftig Ortsvorsteher/Ortsvorsteherin in Mußbach sein wird. Bei der Stadtverwaltung haben die Vorbereitungen für den Urnengang schon begonnen.

Laut Christian Littek, Fachbereichsleiter Verwaltungsleitung, sind die für die Stichwahl erforderlichen über 3000 Stimmzettel bei der Druckerei bereits bestellt worden. Wer Littek zufolge am 9. Juni schon Briefwähler war und angekreuzt hatte, auch bei einer Stichwahl Briefwahl machen zu wollen, bekomme nun automatisch die Unterlagen zugeschickt. „Diese Briefwähler müssen nun auch bei Briefwahl bleiben“, so Littek. Wer hingegen am 9. Juni im Wahllokal gewählt oder im Vorfeld nicht angekreuzt hat, dass er bei der Stichwahl per Briefwahl abstimmen möchte, muss die Briefwahl nun beantragen: entweder per E-Mail an wahlen@neustadt.eu oder auf der Homepage der Stadt (www.neustadt.eu). Das Briefwahlbüro im Neustadter Rathaus (Eingang Juliusplatz) wird bis Freitag, 21. Juni, geöffnet sein. Mußbacher können dort ihre Briefwahlunterlagen beantragen und auch direkt wählen. Werden Briefwahlunterlagen bis 17. Juni beantragt, schickt die Stadt diese per Post zu. Danach werden Bürger aufgrund der langen Postzustellung gebeten, Briefwahlunterlagen selbst abzuholen – zudem sollen die Wähler die möglicherweise lange Dauer der Postzustellung auch bei der Stimmabgabe berücksichtigen, so Littek.

Am 23. Juni werden die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein. Ob an dem Abend eine öffentliche Ergebnispräsentation stattfindet, werde noch geklärt, so Littek. Auf jeden Fall werden die Ergebnisse direkt auf www.neustadt.eu veröffentlicht.

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