Neustadt Volleyball: VBC-Frauen weichen nach Speyer aus

HASSLOCH/NEUSTADT. Volles Programm für die im Oberhaus spielenden Volleyballmannschaften der Region, die – von einer Ausnahme abgesehen – am Wochenende Heimvorteil haben. Aus der Reihe springt allein die SG Speyer/Haßloch I, die in der Verbandsliga heute, Samstag, 15 Uhr, beim TV Maximiliansau ans Netz gehen muss.

Wirft man einen Blick auf die aktuelle Tabelle, dann dürfte die „Erste“ in der Südpfalz kaum in Verlegenheit kommen. Während die Südpfälzer als Liganeuling mit nur einem Sieg auf Rang sieben liegen, hat sich die SG I inzwischen auf den zweiten Platz vorgeschoben. Doch Vorsicht: Die Einheimischen haben eine erfahrene Mannschaft, die auf Grund ihrer großen Routine eine starke Abwehr besitzt. Hinzu kommt noch, dass Yannick Strauß zeitgleich als Betreuer der Zweiten Frauenmannschaft im Einsatz ist und Simon Hennicke für den TSV Speyer I in der Regionalliga aushelfen muss. Zweifelhaft am schwersten hat es die SG Speyer/Haßloch II, die heute, 15 Uhr, in der Speyerer Osthalle Heimvorteil hat, jedoch mit dem Spitzenreiter TuS Schaidt und dem Tabellendritten SG Rehamed Südpfalz II zwei dicke Brocken vorgesetzt bekommt. Zwar fallen zwei wichtige Spieler aus, doch die zuletzt eingefahrenen zwei Siege sollten dem Team um Trainer Dennis Armbrust Aufschwung gegeben haben. Weil die Halle der Haßlocher Realschule plus anderweitig vergeben worden ist, müssen die Frauen des VBC Haßloch heute, 14 Uhr, für ihre beiden Heimspiele gegen die SG Heiligenstein/Germersheim und SC Mutterstadt II in die Speyerer Sporthalle „Im Erlich“ ausweichen. „Auch wenn die beiden Mannschaften in der Pfalzliga-Tabelle hinter uns liegen, wird es kein einfacher Spieltag“, meint VBC-Trainer Andreas Rühl. Er muss nämlich auf einige Stammspielerinnen verzichten und kann außerdem nicht auf die „Zweite“ zugreifen, die zeitgleich spielt. Zwei Heimspiele haben die Männer der TSG Neustadt, die am Sonntag, 12 Uhr, in der Böbigsporthalle auf die SG Speyer/Haßloch III und auf die SG Kaiserslautern/Enkenbach II treffen. |hl