Neustadt stadt-magazin: Ausflug ins Mittelalter: Burgen-Exkursion

Die sechs mittelalterlichen Adelssitze in Neustadt sind Ziel einer Tagesexkursion am Samstag, 10. Mai, unter der Führung des Bauhistorikers und Neustadter Denkmalpflegers Stefan Ulrich. Der ausgewiesene Fachmann für Burgenforschung wird die Objekte unter dem Blickwinkel der aktuellen Forschung vorstellen – und dabei „die Steine zum Reden bringen“. Besucht werden Burg Winzingen, die Turmburg in Gimmeldingen, der Wohnturm in Mußbach (von außen), das Hambacher Schloß (von außen), die Wolfsburg und Burg Spangenberg. Für den Transfer werden Fahrgemeinschaften in privaten Pkw gebildet. Treffpunkt ist 8.45 Uhr, Ende gegen 18 Uhr auf dem Parkplatz Festwiese in der Wiesenstraße. Der Kostenbeitrag liegt bei 25 Euro pro Person. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis 8. Mai unter Telefon 0176/62109798 oder ingstefanulrich@web.de gebeten. (rhp) Zusammen mit den sechs örtlichen Winzern veranstalten die Weinfreunde Lachen-Speyerdorf am Samstag, 10. Mai, zwischen 17 und 23 Uhr das erste „Weinszenario“. Auf dem historischen Gelände der „Alten Pflanzschule“ (Lilienthalstraße 5), einem 1911 von Heinrich Zipp als Wohnhaus und Pflanzhalle errichteten Spätjugendstilbau, präsentieren die Winzer ausgewählte Weine und Sekte, die frei verkostet werden. Die Weinprobe wird kulinarisch durch Häppchen der Metzgerei Hiegle ergänzt und musikalisch durch „4Jazz“ begleitet. Eine Ausstellung, die Schmuck aus Rebenholz und Informationen rund um den Wein präsentiert, rundet das Programm ab. Karten sind im Vorverkauf für zwölf Euro bei den Lachen-Speyerdorfer Winzern, der Tourist-Info Neustadt und im Haus des Weines in Neustadt sowie an der Abendkasse für 14 Euro erhältlich. (rhp) Bei der Herrichtung des Parks der Villa Böhm müssen Bäume gefällt werden. Das kündigte Thomas Baldermann, Leiter der Ordnungs- und Umweltabteilung der Stadt, gestern im Umweltausschuss an. Der Park soll, wie im März berichtet, teilweise nach historischen Vorbildern hergerichtet werden. Unter anderem soll der Weg im Osten wieder seine alte Bogenform erhalten. Baumfällungen sind laut Baldermann außerdem beim Reitclub notwendig. Dort gibt es einen Pappelforst, der dem Bund gehört. Voraussichtlich müssten zehn bis 15 Bäume gefällt werden, zuständig sei aber nicht die Stadt, sondern ein Bundesförster. (kkr)

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