Fragen und Antworten RHEINPFALZ Plus Artikel Radwegeanbindung LGS Ost: Wo gebaut werden soll – und wo Herausforderungen liegen (mit Video)

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An der Rothenbusch Klause links in den Wald (nördlich des Bachs) oder nach rechts (südlich des Bachs) entlang der Koppeln? Um den Verlauf eines neuen Radwegs sind in Neustadt Diskussionen ausgebrochen.

Wenn die Landesgartenschau läuft, soll ein neuer Radweg vom Grünzug Wallgasse am Speyerbach entlang bis zum Radweg 58 in Richtung Speyer führen. Die Entscheidung für die Wegführung hat die Politik bereits gefällt – mit emotionalen Reaktionen. Wo die Knackpunkte liegen.

Warum wird überhaupt ein Radweg gebaut?
„Bisher hört die Verbindung am Bahndamm Böbig auf“, sagt Baudirektorin Martina Annawald. Im Zuge der Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2027 plant die Landesgartenschau gGmbH einen barrierefreien Fuß- und Radweg, der vom Grünzug Wallgasse/Böbig im Westen aus entlang des Speyerbachs über das Landesgartenschaugelände bis zur Branchweilerhofstraße, Höhe Im Rothenbusch, führen soll. Ergänzt werden soll er durch eine Querungshilfe über die Landwehrstraße und eine über die Branchweilerhofstraße. Dort soll zusätzlich eine barrierefreie Bushaltestelle eingerichtet werden. Die derzeit noch mit Schlaglöchern übersäte Straße Im Rothenbusch soll saniert werden.

Die Stadt will die Gelegenheit nutzen, die Verbindung nach Osten fortzuführen, und zwar bis ans überregionale Radwegenetz nach Speyer (R58). Der R58 führt vom Harthäuserweg unter den Gleisen hindurch nach Osten, dann nördlich der Langwiesen entlang bis zur Branchweilerhofstraße und weiter durch den Ordenswald und unter der A65 hindurch in Richtung Speyer.

Reicht das nicht als Radwegeverbindung?, fragten sich einige Bürger. „Theoretisch ja“, sagt Baudezernent Bernhard Adams. Jedoch müssten Radler dann einen Umweg über die Kreisstraße hinnehmen und sich einen schmalen Weg mit Fußgängern teilen, zudem wären dann weitere Querungshilfen notwendig, damit alles sicher sei, argumentiert er. „Letztlich ist es eine politische Abwägung.“ Umweltdezernentin Waltraud Blarr, die ihre kritische Meinung zum Radweg durch den Wald bereits in einer Stellungnahme verdeutlicht hatte, sagt: „Wenn das Angebot da ist, wird es auch genutzt. Je mehr gute Radwege wir haben, desto mehr Menschen kommen auch mit dem Rad.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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