Wachenheim Marimbaphon-Spielerin Babette Haag kommt mit Solo-Show in die Ludwigskapelle

Die Frau mit den Schlegeln: Marimbaphonistin Babette Haag.
Die Frau mit den Schlegeln: Marimbaphonistin Babette Haag.

Mit einem Solo der von der Presse als „Schamanin aus dem Reich der Töne“ oder „Die mit dem Instrument tanzt“ gefeierten Marimbaphon-Spielerin Babette Haag wagt die Wachenheimer Serenade am „Tag der Arbeit“ nach langer Pause den Nach-Corona-Neustart.

In der Ludwigskapelle, wo sie am Sonntag, 1. Mai, um 19 Uhr auftritt, war die Künstlerin 2013 schon einmal zu Gast. Als „Meisterin“, die das Publikum mit ihrer virtuosen Performance an ihrem zweieinhalb Meter breiten Schlag-Instrument zum Staunen brachte, charakterisierte diese Zeitung sie damals. Jetzt kommt die inzwischen in Sachsen lebende Münchnerin mit einem internationalen Programm voller Gegensätze wieder, das konsequenterweise den Titel „Around The World“ trägt. Es reicht von artistisch rasant bis sphärisch ruhig, von Rhythmen aus Argentinien („Libertango“ nach Astor Piazzolla), Mexiko („Two Mexican Dances“) und Brasilien (Preludio No.1 von Ney Rosauro) über Afrika („Ghanaia“ von Matthias Schmitt) nach Japan („Dream of the Cherry Blossoms“) bis zu „Little Prayer“ der schottischen Kollegin Evelyn Glennie und Johann Sebastian Bach, von dem einige Sätze aus einer seiner berühmten Cello-Suiten in einer Marimbaphon-Fassung erklingen. Karten (20 Euro) bei der Tourist-Info Wachenheim (06322 9580801) oder unter www.wachenheimer-serenade.de.

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