Neustadt 552.000 Euro für Haardt bei Modellprojekt Stadtdörfer

Die Probstgasse diente als Umleitungsstrecke beim Ausbau der Haardter Straße.
Die Probstgasse diente als Umleitungsstrecke beim Ausbau der Haardter Straße.

In Haardt läuft seit 2020 das Modellprojekt Stadtdörfer des Landes, im kommenden Jahr soll es abgeschlossen werden.

552.000 Euro für das Modellprojekt Stadtdörfer in Haardt stehen im städtischen Haushalt 2024. Darüber ist in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats informiert worden. Zehn Prozent davon zahle die Stadt, 90 Prozent das Land, so Ortsvorsteherin Silvia Kerbeck (CDU).

Darüber hinaus wurden in dem Zahlenwerk 85.000 Euro für eine Sanierung der Probstgasse veranschlagt. Dieser Betrag reiche nicht aus, sagte Jan Klohr (CDU). Wie er verwiesen auch Roger Klohr (CDU) und Marc-Finn Klein (SPD) darauf, dass die Probstgasse während der Erneuerung der Haardter Straße als Umleitungsstrecke genutzt wurde, auch von schweren Baustellen-Lkw. Das habe der ohnehin schlechten Straße stark zugesetzt. Die Stadtverwaltung habe zugesagt, dass die Probstgasse vernünftig ausgebaut werde, erklärten Kerbeck und Friderike Graebert (Grüne).

Fahrzeug für Feuerwehr

Zwar ist noch offen, ob die Ortsverwaltung 2024 von der Grundschule in die Gemeinschaftsunterkunft umzieht: Trotzdem stehen je 50.000 Euro für die Umnutzung ihrer bisherigen Räume sowie für die Sanierung ihrer künftigen Räume im Haushalt.

Weitere Posten sind 100.000 Euro für die Erneuerung des Spielplatzes bei der Schule, 80.000 Euro an Planungskosten für die Kita-Erweiterung, 40.000 Euro für ein Mehrzweckfahrzeug für die Feuerwehr sowie 10.000 Euro Zuschuss, um die Wolf’sche Anlage unterhalten zu können.

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