Ludwigshafen RHEINPFALZ Plus Artikel Warum das Franz & Lissy schließen musste

Anlaufpunkt für Künstler und für alle, die einfach gemütlich einen Kaffee trinken wollten: das Franz & Lissy.
Anlaufpunkt für Künstler und für alle, die einfach gemütlich einen Kaffee trinken wollten: das Franz & Lissy.

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Ludwigshafens erstes und einziges Kulturcafé hat geschlossen. Eine Außenbestuhlung hätte in Zeiten von Corona das Überleben von Franz & Lissy in der Lisztstraße 176 in Süd sichern können. Aber die Stadt erteilte keine Genehmigung.

Eleonore Hefner sitzt im Eingangsbereich von Franz & Lissy und lässt gemeinsam mit Peer Damminger von der Kitz Theaterkumpanei bei einer Tasse Kaffee die vielen Aktionen rund um Kunst und Kultur der vergangenen beiden Jahre wehmütig Revue passieren. Die Kaffeemaschine hinter der von Eleonore Hefners Ehemann Peter aus einer alten Holzjalousie gefertigten Thekenverkleidung haben sie heute nochmal angeworfen. Die von Künstlern gefertigten Lichtinstallationen sorgen für eine heimelige Atmosphäre. Doch den Lichtschalter betätigt die Inhaberin inzwischen nur noch selten. Es ist ruhig geworden im Franz & Lissy.

„Brauche eine Auszeit“

An Hefner und ihrem Mann sind die vergangenen Monate nicht spurlos vorbeigegangen. „Ich brauche jetzt erst einmal eine Auszeit. Bei all den bürokratischen Regelungen vergeht einem total die Lust“, sagt die ansonsten nimmermüde Hefner, die das kleine und liebevoll gestaltete Lokal aufgebaut und Tag und Nacht für „ihr“ Franz & Lissy gelebt hat. Lange hat das Ehepaar Hefner gehofft und gebangt. Würde sich das Blatt doch noch wenden? Gibt es vielleicht ein kleines Wunder? Fakt ist jedoch: Eine Genehmigung durch die Stadt für eine Außenbestuhlung wurde mit Verweis auf weitere zusätzlich benötigte Toiletten verweigert. Die Verwaltung bezieht sich dabei auf die Gaststättenverordnung des Landes. Hefner hat unzählige Gespräche geführt, Protestaktionen und Unterschriftensammlungen von Menschen aus ihrem Umfeld folgten. Die Ludwigshafenerin, die für die SPD im Stadtrat sitzt, weiß nach wie vor zahlreiche Unterstützer aus der Kulturszene hinter sich.

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