Ludwigshafen STADTNOTIZEN: Literatur und Tanz im Maudacher Schloss

Der Kulturförderkreis Maudach lädt für Samstag zu „Musik, Literatur und Tanz zur Zeit von Martin Luther“ ins Maudacher Schloss ein. In drei Räumen gibt es drei halbstündige Programmpunkte: Einen Überblick über die historisch-literarische Landschaft, Lautenmusik im 16. Jahrhundert mit Andra Baur und Vokalmusik mit den Kurpfälzer Madrigalisten. Zum Abschluss wird im Schlosshof ein Renaissancetanz von Mitgliedern des TC Royal-Maudach vorgeführt, den die Besucher selbst einstudieren können. Die Veranstaltung in der Von Sturmfeder-Straße 1 beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage des Förderkreises im Netz unter kfm-lu-maudach.de. Mit dem Verein Industriekultur Rhein Neckar und im Rahmen des Kultursommers bietet Bernhard Wadle-Rohe seine Führung durch den Hemshof heute, 17 Uhr, als Werktagsführung „in neuer Variation“ an. „Jenseits jeglicher Ortsvorsteherromantik“ fließt laut Wadle-Rohe ein 25-jähriger Wohnaufenthalt ebenso in die Führung ein wie ungewöhnliche Blickachsen und fast vergessene Kleinode in verborgenen Nischen. Treffpunkt ist am Kinderspielplatz in der Seilerstraße 22. Die Führung dauert zwei Stunden, anschließend besteht im „Maffenbeier“ die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Anmeldung unter Telefon 017876266. Nach der Sommerpause startet die Initiative „Wir vom Berliner Platz“ wieder mit regelmäßigen Infoveranstaltungen. „Für den heutigen Donnerstag ab 15 Uhr konnten wir das neu formierte Team der Biennale für aktuelle Fotografie gewinnen“, so Pressesprecher Juergen Hundemer. Die Biennale-Vertreter stellen auf dem Berliner Platz das neue Festivalprogramm vor. Unter dem Titel „Farewell Photographie“ beleuchtet bei der Biennale ein sechsköpfiges Kuratoren-Team einen sich radikal verändernden Umgang mit Bildern im digitalen Zeitalter und präsentiert einen anderen Blick auf die Geschichte der Fotografie. Unterstützt wird das Biennale-Team von den Scouts des Seniorenrats. Ein Philosophie-Seminar mit Matthias Rugel gibt es ab Mittwoch, 19 bis 21 Uhr, bis 6. Dezember an sieben Abenden im Heinrich-Pesch-Haus, Frankenthaler Straße 229. Im Seminar soll laut Veranstalter „eine Philosophie der Ursächlichkeit entwickelt und reflektiert werden, die naturwissenschaftliche Gesetzlichkeit und die Subjektbezogenheit von allem ernst nimmt“. Dass alles eine Ursache hat, scheint ein Prinzip zu sein, das die Welt zusammenhält. Kontakt unter Telefon 0621/5999162.

x