Ludwigshafen Sportnotizen: Fußball: Ediz Sari bleibt Trainer in Schifferstadt

Fußball-Bezirksligist Phönix Schifferstadt und Trainer Ediz Sari setzen ihre Zusammenarbeit über diese Saison hinaus fort. Der 47 Jahre alte Coach ist seit Rundenbeginn bei Phönix und mit der bisher erst einmal besiegten Mannschaft Tabellenführer. „Die Vereinsverantwortlichen sind davon überzeugt, dass er der richtige Trainer für uns ist. Wir sind froh, dass wir die Gespräche zügig abschließen konnten, um den erfolgreichen Weg fortzusetzen“, sagte Spielleiter Gerd Fischer. Der Spitzenreiter peilt den Aufstieg in die Landesliga an, aus der Schifferstadt 2015 abgestiegen war. „Ediz Sari gehört in unserer Region zu den begehrtesten Trainern. Umso mehr freut es uns, dass er sich trotz einiger Anfragen, auch von höherklassigen Vereinen, für uns entschieden hat“, ergänzte der Sportliche Leiter Peter Rutta. Auch Sari ist mit dem Saisonverlauf zufrieden. „Der Erfolg in den ersten Monaten motiviert mich. Ich will die Mannschaft weiter voranbringen. Phönix bietet in allen Bereichen optimale Bedingungen dafür“, verdeutlichte der Coach. Nun gehe es darum, die Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen. Der Großteil des Teams werde bleiben, ergänzt mit Spielern aus der eigenen A-Jugend und dem einen oder anderen Neuen. Der vom SC Hauenstein gekommene offensive Mittelfeldspieler Kazuaki Nishinaka, der zuvor für Arminia Ludwigshafen spielte, soll mit seiner Kreativität die Lücke schließen, die durch die schweren Verletzungen von Lucas Fiederer und Angelo Ietro entstanden ist. Die Starter aus Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis überzeugten am Wochenende bei den Leichtathletik-Pfalz-Hallenmeisterschaften in Ludwigshafen. Melissa Maurer von der TG Oggersheim, Schützling von Trainer Roger Cambeis, siegte in der U18 mit großem Vorsprung über 800 Meter in 2:25,10 Minuten. Bastian Küver belegte im Kugelstoßen U18 mit 11,15 Meter den dritten Platz. Ebenso Dritter wurde sein Bruder Benjamin in der M14 im Weitsprung mit 4,75 Meter. Erstmalig bei Meisterschaften dabei waren Aleksandar Markovic (M12), Erik Scheffel (M12) und Lia Kälber (W12). Aleksandar Markovic erreichte das Finale im 60 m-Lauf und wurde in 9,23 Sekunden Vierter. Lia Kälber schaffte den Sprung ins B-Finale. Erik Scheffel belegte im 800 m-Lauf den achten Rang. Top-Leistungen bot auch das von Michael Schaible trainierte Nachwuchsteam des TV Rödersheim. Juliet Hodyra (W13) stieß mit der 3-kg Kugel 9,71 Meter und lag damit fasst drei Meter vor der Konkurrenz. Ein Zentimeter fehlten Anica Baumbauer (6,84 Meter) zu Rang zwei in der Altersklasse W13. In der W14 wurde Azra Özbayrak mit 7,99 Fünfte. Dimitri Ulajew (RKS Phoenix Mutterstadt), der mehrfache deutsche Rasenkraftsportmeister, kann nicht nur gut werfen, sondern auch laufen. Im Rahmen der Nahe-Crosslauf-Serie startete er beim ersten Durchgang in Oberbrombach in der Altersklasse M30. Trotz nicht einfacher Bedingungen (unter anderem 20 cm Schnee) hielt er auf der Mittelstrecke über 3700 Meter mit 15:20 Minuten im Felde der Routiniers und Spitzenläufer gut mit und belegte Rang zwei. In der Gesamtwertung wurde er Vierter. Damit hat er eine glänzende Ausgangsposition für die noch ausstehenden drei weiteren Läufe. Zum ersten Spiel des neuen Jahres reist Damenhockey-Oberligist TFC Ludwigshafen am Sonntag, 11 Uhr, zur TG Worms. Einen Zähler trennen den Tabellendritten aus Ludwigshafen vom Fünften, der TG Worms. „Die Chancen stehen 50 zu 50“, betont TFC-Coach Frank Lubrich, der sich aktuell über mangelnde Trainingsbeteiligung beklagt. „Daher ist es auch schwierig, den Leistungsstand einzuschätzen“, sagt der Trainer, der am Wochenende aus privaten Gründen fehlen und von Betreuer Markus Hunziker vertreten wird. „Wir müssen punkten, wenn wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollen“, unterstreicht Lubrich. Je nachdem, welche Teams aus der Zweiten Regionalliga absteigen, müssen eventuell auch zwei Mannschaften aus der Oberliga den Weg in die Erste Verbandsliga antreten. Mit Ausnahme des Spitzenreiters Dürkheimer HC liegen alle Mannschaften in der Liga eng beisammen. Aller Voraussicht nach wird Hunziker mit neun Spielerinnen in Worms antreten. |thl

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