Ludwigshafen Sportnotizen: Basketball: SG startet mit Niederlage

Die SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal ist mit einer 84:91-Niederlage nach zweimaliger Verlängerung beim TV Oppenheim in die Saison der Basketball-Landesliga gestartet. Die Mannschaft von Trainer Andreas Merk begann im ersten Viertel sehr stark und führte mit 23:9. Dann schlichen sich Fehler in das Spiel des Aufsteigers ein, die Gastgeber verkürzten bis zur Halbzeit auf 28:33. Im dritten Viertel fand Maxdorf dann wieder besser zu seinem Spiel und baute die Führung auf 15 Punkte aus (53:38). Im letzten Viertel wollte der SG TSG/LSV dann nichts mehr gelingen, Oppenheim glich zwei Sekunden vor Schluss zum 70:70 aus. Die Gastgeber hatten in der Verlängerung dann das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Überragend bei Maxdorf/Frankenthal war Mirnes Islamovic mit 44 Punkten. Huso Ljuca erzielte 23 Zähler. (rhp) Damen-Oberliga-Absteiger TFC Ludwigshafen ist mit einem 2:2 (2:1)-Unentschieden gegen den HC Speyer in die Verbandsliga-Saison gestartet. „Wir konnten letztendlich froh sein, dass wir einen Punkt mitgenommen haben“, resümierte TFC-Coach Frank Lubrich. Die Löwinnen kamen an für sich gut in die Partie hinein und gingen durch eine Einzelleistung von Ann-Sophie Langner mit 1:0 in Führung. Die Abwehr um Eva Weisser, die auf Grund von Ausfällen in die Defensive rücken musste, stand stabil. Aus dem Getümmel heraus markierte Sabrina Vlechev das 2:0 (20. Minute). „Danach haben wir aufgehört, Hockey zu spielen“, kritisierte Lubrich. So kam Speyer zu etlichen Chancen. Eine Kurze Ecke verwandelten die Gastgeberinnen vor der Halbzeit zum 2:1-Anschlusstreffer. Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts. „Wir haben eigentlich nie mehr zu unserem Spiel gefunden und förmlich um den Ausgleich gebettelt“, haderte der Trainer. Das Eckenverhältnis von 10:1 für Speyer war deutlich. Dass der HC noch das 2:2 erzielte, war daher keine große Überraschung. (kia) Samantha Borutta, frischgebackene deutsche Rasenkraftsport-Vizemeisterin von Phoenix Mutterstadt, ist einen Tag nach ihrem Erfolg beim Vergleichskampf auf der heimischen Anlage in Mutterstadt erneut in blendender Form gewesen. Sie schleuderte den Wurfhammer auf beachtliche 46,03 Meter. Siege in den Wurf-Fünfkämpfen errangen auch ihre Teamkollegen Harald Oppermann (M70), Gertrud Böhm (W65), Sigrid Fuchs (W60), Bernhard Tretter (M60), Gerhard Zachrau (M65), der zudem im Diskuswerfen mit 46,20 Metern überzeugte, sowie Ishild Müller (W75) und Steffen Klein (A-Jugend). Günter Luckmann (M65) belegte den zweiten Rang. (kia) Die Ludwigshafener DFG-Boulistin Karin Brendel ist bei den deutschen Meisterschaften der Frauen in Mülheim an der Ruhr auf dem neunten Platz gelandet. Mit ihren Mitspielerinnen Silvia Braun und Ingrid Velten (beide Bornheim) als Team Rheinland-Pfalz III angetreten, verlor das Trio im Achtelfinale gegen das Team Baden-Württemberg II unglücklich mit 7:13. Alle drei für den Landesverband Rheinland-Pfalz angetretenen Teams schafften es ins Achtelfinale, was Rheinland-Pfalz 2016 drei zusätzliche Plätze bei den deutschen Meisterschaften sicherte. (rhp) Julian Melder (TSV Iggelheim) hat bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes in Eutin zwei fünfte Plätze in der Altersklasse M18/19 belegt. Im Fünfkampf kämpfte er sich beim abschließenden 1000-Meter-Lauf noch auf den fünften Platz vor. Beim Schleuderballwerfen erzielte er am Folgetag 52,27 Meter, was ihm ebenso einen fünften Rang einbrachte. (rhp) In der Zweiten DCU-Bundesliga Kegeln der Frauen gastiert der Post SV Ludwigshafen am Sonntag (13 Uhr) bei der TSG Haßloch. Die Post-Frauen haben ihre beiden ersten Spiele verloren. Der Tabellensiebte steht daher im Pfalzderby unter Druck. Die Gastgeberinnen, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, gelten als heimstark. (edk)

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