Ludwigshafen Schuldezernentin: Kinder nicht dauerhaft benachteiligen

In gut einer Woche sollen die Kinder in die Grundschulen zurückkehren.
In gut einer Woche sollen die Kinder in die Grundschulen zurückkehren.

„Die in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar ist ein gutes Signal für Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist dieser Schritt unerlässlich“, sagt Bürgermeisterin und Schuldezernentin Cornelia Reifenberg (CDU). So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in der Bildungskette – wie zum Beispiel beim Übergang von der Kita in die Grundschule oder beim Übergang in Ausbildung oder Beruf – dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeigten, dass viele Familien extrem belastet und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen seien. „Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieherinnen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärt Reifenberg.

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