Ludwigshafen Rheingönheim: Nach Messerattacke Haftbefehl erlassen

Der Mann war direkt nach der Tat schon einmal festgenommen worden
Der Mann war direkt nach der Tat schon einmal festgenommen worden

Nachdem ein 18-Jähriger Ende Februar zwei Gleichaltrige in Rheingönheim mit einem Messer verletzt haben soll, hat die Frankenthaler Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung erlassen. Als Haftgrund führt sie Wiederholungsgefahr an, wie sie am Mittwoch zusammen mit dem Polizeipräsidium Rheinpfalz weiter mitteilte. Polizeikräfte hatten den Tatverdächtigen am 4. April vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der 18-Jährige kam in eine Jugendstrafanstalt.

Er soll am 25. Februar mitten in der Nacht daran beteiligt gewesen sein, zwei gleichaltrige Männer nach einem Streit attackiert zu haben. Sie wurden schwer verletzt, aber nicht in Lebensgefahr in ein Krankenhaus gebracht. Nachdem eine Polizeistreife ihn auf der Flucht noch in Tatortnähe stellen konnte, kam der Mann zunächst wieder auf freien Fuß. Nach Abschluss der Ermittlungen ist er nun erneut festgenommen worden. Der Aufenthaltsort eines Begleiters ist weiterhin ebenso unbekannt wie das Motiv für die Tat.

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